ḏn.w(معرف المادة المعجمية 184110)

التهجئة الهيروغليفية: 𓆓𓏌


معرف دائم: 184110
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قائمة المواد المعجمية: الهيروغليفية/الهيراطيقية

فئة الكلمة: اسم (مذكر)


الترجمة

de
[Gans (?)]
en
[a goose]
fr
[oie (?)]

شواهد في المتون النصية في ‏TLA

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ببليوغرافيا

  • Wb 5, 575.4


مراجع خارجية

إصدار‏ ‏TLA‏ القديم 184110
Digitalisiertes Zettelarchiv 184110
Erman & Grapow, Wb. 575

تعليقات

ḏnw: Eine Art Gans. Mariette, Mastabas, 181 beschreibt die vier Vögel r(ʾ), ṯ(rp), ḥḏ und ḏnw in der Mastaba des Raemka (= Rꜥw-m-kꜣ(=j), Saqqara, D3, S903 [PM III²/2, 487], heute MMA 1908.201.1, 5. Dyn.; Photo bei Boessneck, Tierwelt, Abb. 172) als "quatre oies au bec très court". Der Vogel ist ebenfalls abgebildet in der Mastaba des Kaemrehu (= Kꜣ-m-rḥw, Saqqara 79/D2 [PM III²/2, 486, Nr. 3.V], 5. Dyn., heute Kopenhagen; Zeichnung bei Vandier, Manuel d'archéologie égyptienne, V, 407, Abb. 177.2) und in der Mastaba des Spd-ḥtp (Saqqara, Mariette D15, heute Turin: Harpur, in: MDAIK 42, 1986, 63, 65: ein von "four geese"). Boessneck, Zur Gänsehaltung im alten Ägypten, in: Festschrift der Wiener Tierärztlichen Monatsschrift Herrn Professor Dr. Josef Schreiber zum 70. Geburtstag gewidmet, Wien 1960, 192-206 hat die verschiedenen Bezeichnungen untersucht (S. 194-196) und nennt den ḏnw-Vogel eine "Gans" (S. 195) ohne weitere Präzisierung. Laut Boessneck (Gänsehaltung, 198) ist sie in den Darstellungen von Raemka (New York) und Kaemrehu (Kopenhagen) eher gedrungen gebaut, aber die Artzugehörigkeit kann nicht bestimmt werden. Im Tebtynis-Onomasticon pCarlsberg 180.9+PSI I 76a, ist in Fragm. Q.2 ein Vogel dny glossiert als ⲧⲉⲛ. Osing, Hieratische Papyri aus Tebtynis, 128 mit Anm. (b): vermutet, dass dny vielleicht eine jüngere Form von ḏnw ist, obwohl sich das Lemma zwischen Reiher-ähnlichen Vogelbzeichnungen befindet und die Beispiele in den Mastabas keinesfalls Reiherartige sind. Wb. 5, 575.4: "Art Gans o.ä."; Vandier, Manuel d'archéologie égyptienne, V, 404: "sorte d'oie"; Hannig, Ägyptisches Wörterbuch I, 1503 {40023}: "e. Gans". Mahmoud, Die wirtschaftliche Bedeutung der Vögel, 58-60 (hier: 59) vermutet einen sprachlichen Zusammenhang zwischen der ḏnw-Gans und dem ḏnḏn-Vogel. Tatsächlich wird im Mathematischen Papyrus Kahun der ḏnḏn-Vogel in einer Rechenaufgabe nach -Gans (Graugans/Saatgans) und ṯrp-Bläßgans und vor z.t-Spießente genannt. Auch im pBoulaq 18 erscheint der ḏnḏn-Vogel, diesmal am Anfang einer Opfergabenliste, vor z.t-Spießente, sr-Gans und mnw.t-Taube. Auch im Ramesseum-Onomastikon steht der ḏnḏn-Vogel nach -Gans (Graugans/Saatgans) und ṯrp-Bläßgans und vor z[.t]-Spießente, [...] und mnw.t-Taube. Griffith, Kahun Papyri. Text, 18 vermutet, dass der ḏnḏn-Vogel ein Kranich sein wird, vielleicht der bis dahin ungelesenen gꜣ-Kranich, weil im Mathematischen Papyrus Rhind der ḏꜣ.t-Kranich anstelle des ḏnḏn-Vogels in einer ähnlichen Rechenaufgabe steht. Es kann aber auch sein, dass ḏnw im Alten Reich ḏnḏn im Mittleren und Neuen Reich entspricht, denn auf einer Stele Sethos' II. aus Karnak erneuert der König den Geflügelhof (mḥwn) für Amun, gefüllt mit -Gänsen, ḏꜣj.t-Kranichen, ḏnḏn-Vögel, wrd.w-Sumpfgeflügel, ꜣpd.w-Geflügel, grp.w-Tauben, mnw.t-Turteltauben und s{t}ꜥšꜣ-Geflügel (KRI IV, 290.13-14). Stork, in: GM 19, 1976, 57-58 möchte als Hypothese vermuten, ausgehend von der Etymologie von ḏnḏn als "singen, musizieren" (wegen kopt. ϫⲛ̄ϫⲛ̄, ϭⲛ̄ϭⲛ̄: "singen, musizieren" und älteres ḏnḏn: "mit der Zimbel musizieren" auf dem Sarg der Anchnesneferibre: Wagner, Der Sarkophag der Gottesgemahlin Anchnesneferibre, 69-70, Anm. 5 zu Zl. I, 59), dass der ḏnḏn-Vogel vielleicht einen Singschwan (wegen des Rufs des Schwans) oder einen Höckerschan (wegen des Geräusches der Schwingen) sein könnte. Zu Schwänen, sehr selten im Geflügelhof im Alten Reich, siehe Boessneck, Tierwelt, 102-103. Hannig, Ägyptisches Wörterbuch 2/2, 2844 {40094}: "e. Vogel (*Schwan; *Storch)".

P. Dils (Artikel verfasst im Okt. 2018)

كاتب التعليق: AV Wortschatz der ägyptischen Sprache, SAW (تم إنشاء ملف البيانات: ٢٠١٩/٠٣/١٢، آخر مراجعة: ٢٠١٩/٠٤/١٠)


محرر (محررون): AV Wortschatz der ägyptischen Sprache؛ مع مساهمات من قبل: Simon D. Schweitzer، Annik Wüthrich
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"ḏn.w" (معرف المادة المعجمية 184110) <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/lemma/184110>، نُشر بواسطة AV Wortschatz der ägyptischen Sprache، مع مساهمات من قبل Simon D. Schweitzer، Annik Wüthrich، في: Thesaurus Linguae Aegyptiae، إصدار المتن ٢٠، إصدار تطبيق الويب ٢.۳.٢، ٢٠٢٥/۱٠/۳۱ ، نُشر بواسطة Tonio Sebastian Richter و Daniel A. Werning نيابة عن Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (أكاديمية برلين-براندنبورغ للعلوم والإنسانيات) و Hans-Werner Fischer-Elfert و Peter Dils نيابة عن Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (الأكاديمية الساكسونية للعلوم والإنسانيات في لايبزيغ) (تم الوصول: xx.xx.20xx)
(الاقتباس المختصر)
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