oArmytage = oUppsala VM Inv. 2364(Objekt-ID 6UCEYKGN5JCPBJNCT636JUJ2AM)


Persistente ID: 6UCEYKGN5JCPBJNCT636JUJ2AM
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/object/6UCEYKGN5JCPBJNCT636JUJ2AM


Datentyp: Objekt


Objekttyp: Ostrakon


Material: Kalkstein

Maße (H×B(×T)): 12.7 × 20.3 cm


  • Fundort

    • westliches Ufer
      Gewissheit: probable
      Ist der ursprüngliche Nutzungsort: Ja
      Kommentar zu diesem Ort: Da der Erwerbsumstand unbekannt ist, ist auch die Provenienz nicht belegt. Shorter, 1936, 165 vermutet, dass das Ostrakon aus Deir el-Medineh stammen könnte, gibt aber außer der Feststellung, dass zur damaligen Zeit viele Ostraka in diesem Ort gefunden und bekannt wurden, keine weitere Begründung dafür.


Aktueller Ort

  • (Privatsammlung)
    Inventarnummer(n):
    Kommentar zu diesem Ort:
    Im Jahr 1936 in der Sammlung E. Armytage. Wie dieser an das Ostrakon gelangte (erst vor kurzem in Ägypten angekauft?), ist unbekannt.

  • Victoriamuseet för Egyptiska Fornsaker (Gustavianum, Victoria Museum für Ägyptische Vorgeschichte)
    Inventarnummer(n): VM Inv. 2364
    Ist an diesem Ort: Ja
    Kommentar zu diesem Ort:
    oArmytage = oUppsala, VM Inv. 2364 (Identifikation J.F. Quack, E-Mail 08.12.2015). In den 1940er Jahren gelangte es als Geschenk oder als Verkauf durch A.H. Gardiner nach Uppsala (E-Mail von Andreas Dorn an P. Dils, 04.08.2020) in das Victoriamuseet för Egyptiska Fornsaker. Wie es von E. Armytage zu A.H. Gardiner und von ihm nach Schweden (durch Vermittlung von Torgny Säve-Söderbergh?) kam, ist noch unklar.


Datierung: 20. Dynastie

Kommentar zur Datierung:

  • Shorter 1936, 165 datierte das Ostrakon aus paläographischen Gründen in die 19. oder 20. Dynastie. Eine grammatische Beobachtung, das systematische Weglassen der Präposition r im Futur-III, passt eher zur späten 20. Dynastie.


Beschreibung

  • Das Ostrakon hat eine annähernd rechteckige Form mit 20,3 cm Breite und 12,7 cm Höhe (Shorter 1936, 165: 8 inch × 5 inch). Nur an der oberen linken Ecke finden sich wenige Beschädigungen, die die Lesbarkeit aber nicht beeinträchtigen. Die Rückseite ist unbeschriftet, ihre Beschaffenheit ist unbekannt.


Besitzer: Privatperson


Kultureller Kontext: Zauber


Bibliographie

  • – A.W. Shorter, A Magical Ostracon, in: Journal of Egyptian Archaeology 22, 1936, 165–168 und Taf. 8–9 [*P,T,Ü,K]


Datensatz-Protokoll

  • – K. Stegbauer, DigitalHeka, Ersteingabe 16.03.2006.
  • – P. Dils, Überarbeitung und Erweiterung der Metadaten, 06.08.2020.


Autor:innen: Katharina Stegbauer; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Lutz Popko
Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 05.09.2022

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Katharina Stegbauer, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Lutz Popko, "oArmytage = oUppsala VM Inv. 2364" (Objekt-ID 6UCEYKGN5JCPBJNCT636JUJ2AM) <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/object/6UCEYKGN5JCPBJNCT636JUJ2AM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/object/6UCEYKGN5JCPBJNCT636JUJ2AM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)