Fragmente einer Stele von Nektanebis(Objekt-ID ADYMHZA3Q5BO3BKJ7HBZTORNAY)


Persistente ID: ADYMHZA3Q5BO3BKJ7HBZTORNAY
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/object/ADYMHZA3Q5BO3BKJ7HBZTORNAY


Datentyp: Objekt


Objekttyp: Wandstele


Zustand: fragmentarisch


  • Fundort

    • Niltal südlich von Assiut bis zum 1. Katarakt | Theben | östliches Ufer | Karnak | Amunbezirk
      Gewissheit: certain
      Ist Ursprung: Ja
      Kommentar zu diesem Ort: In der Westfassade der Umfassungsmauer befindet sich eine kleine Kapelle, vermutlich aus ptolemäischer Zeit. Bei Ausgrabungen wurden ein Vorgängerbau aus der 30. Dynastie sowie Reste einer Naos-Stele des Königs Nektanebis entdeckt. Erste Arbeiten an der Kapelle wurden 1948 bis 48 von Henri Chevier vorgenommen. Im Jahr 1972 wurde im Rahmen von weiteren Arbeiten der betreffende Abschnitt der Umfassungsmauer von J. Lauffray erneut untersucht. Die Publikation der Stelenfragmente wurde 1982 von Claude Traunecker vorgelegt (Traunecker, Une stèle de Nectanébo Ier, Cahiers de Karnak 7, 1982, 339–354, bes. 339).


Aktueller Ort

  • Amunbezirk
    Inventarnummer(n):
    Ist in situ: Ja
    Kommentar zu diesem Ort:
    In der Westfassade der Umfassungsmauer befindet sich eine kleine Kapelle, die ptolemäisch überbaut wurde, aber Reste einer Naos-Stele des Königs In der Westfassade der Umfassungsmauer befindet sich eine kleine Kapelle, vermutlich aus ptolemäischer Zeit. Bei Ausgrabungen wurden ein Vorgängerbau aus der 30. Dynastie sowie Reste einer Naos-Stele des Königs Nektanebis entdeckt. Erste Arbeiten an der Kapelle wurden 1948 bis 48 von Henri Chevier vorgenommen. Im Jahr 1972 wurde im Rahmen von weiteren Arbeiten der betreffende Abschnitt der Umfassungsmauer von J. Lauffray erneut untersucht. Die Publikation der Stelenfragmente wurde 1982 von Claude Traunecker vorgelegt (Traunecker, Une stèle de Nectanébo Ier, Cahiers de Karnak 7, 1982, 339–354, bes. 339).

Kommentar zur Datierung:

  • In der Westfassade der Umfassungsmauer befindet sich eine kleine Kapelle, vermutlich aus ptolemäischer Zeit. Bei Ausgrabungen wurden ein Vorgängerbau aus der 30. Dynastie sowie Reste einer Naos-Stele des Königs Nektanebis entdeckt. Erste Arbeiten an der Kapelle wurden 1948 bis 48 von Henri Chevier vorgenommen. Im Jahr 1972 wurde im Rahmen von weiteren Arbeiten der betreffende Abschnitt der Umfassungsmauer von J. Lauffray erneut untersucht. Die Publikation der Stelenfragmente wurde 1982 von Claude Traunecker vorgelegt (Traunecker, Une stèle de Nectanébo Ier, Cahiers de Karnak 7, 1982, 339–354, bes. 339).


Beschreibung

  • Es handelt sich um fünf Fragmente einer Stele, die ursprünglich in einer kleinen Kapelle eingebaut war. Zwei Blöcke passen direkt, die drei anderen können aufgrund der Dekoration und der erhaltenen Texte sicher platziert werden. Die Stele ist als Darstellung eines Naos gestaltet, vgl. die Rekonstruktion von Traunecker (Une stèle de Nectanébo Ier, 341–344, fig. 3).


Besitzer: König


Bibliographie

  • – Cl. Traunecker. Un example de rite de substitution : une stèle de Nectanébo Ier. In: Cahier de Karnak 7, 1978–1981, 339–354.


Datensatz-Protokoll

  • Ersteingabe: Anke Blöbaum 11. Juni 2025


Autor:innen: Anke Blöbaum
Datensatz erstellt: 11.06.2025, letzte Revision: 11.06.2025

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Anke Blöbaum, "Fragmente einer Stele von Nektanebis" (Objekt-ID ADYMHZA3Q5BO3BKJ7HBZTORNAY) <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/object/ADYMHZA3Q5BO3BKJ7HBZTORNAY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 20, Web-App-Version 2.3.2, 31.10.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/object/ADYMHZA3Q5BO3BKJ7HBZTORNAY, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)