Stele auf einem Abklatsch in Berlin (A.2317)(Objekt-ID MWTJE2CZ3ZHY5IVOCT3PRBNXAQ)
Persistente ID:
MWTJE2CZ3ZHY5IVOCT3PRBNXAQ
Persistente URL:
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/object/MWTJE2CZ3ZHY5IVOCT3PRBNXAQ
Datentyp: Objekt
Objekttyp: rundbogige Stele
Maße (H×B(×T)): ca. 27 × ca. 26.5 cm
Zustand: fragmentarisch
Kommentar zur Materialität
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– Die Maße nach Klug, Stelen, 338, anhand des Abklatsches abgemessen.
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– Erhaltungszustand: Siehe bei Objektbeschreibung.
- – Aushackungen und Restaurierungen: Keine.
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Fundort
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Qurna
Gewissheit: probable
Ist der ursprüngliche Nutzungsort: Ja
Kommentar zu diesem Ort: Die Stele stammt aufgrund ihrer Bildgestaltung und der erhaltenen Textzeile, die den meisten anderen Stelen der Serie gleichen, vermutlich wie jene aus dem Totentempel von Thutmosis IV. Außerdem befindet sich auf dem Abklatsch ein „P“, was bedeutet, dass das Stück aus einer Grabung von Petrie stammt. Siehe Klug, Stelen, 338 mit Anm. 2644.
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Aktueller Ort
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(unbekannt)
Inventarnummer(n):
Kommentar zu diesem Ort:
Es handelt sich lediglich um den Abklatsch einer Stele, den Wilhelm Spiegelberg angefertigt hatte und der sich jetzt in Berlin befindet (Nr. A.2317 [K.236]). Vgl. Klug, Stelen, 338 mit Anm. 2640.
Datierung: Thutmosis IV. Mencheperure
Kommentar zur Datierung:
- Es hat sich kein Königsname erhalten. Die Datierung erfolgte aufgrund der Übereinstimmung des Objekts mit den gut erhaltenen Stelen der Serie (vor allem Chicago, OI 1363 und Stele A der Pisaner Grabung).
Beschreibung
- Es handelt sich um den Abklatsch eines Stelenfragments, bei dem der obere Bogenrand und der rechte Teil des Bildfeldes fehlen, ebenso alle Szenenbeischriften, doch entspricht die Bebilderung den anderen Stelen der Serie. Die Szene zeigt den König, der vor dem Gott Amun-Re Opfer darbringt. Vom König, auf der rechten Seite stehend, sind nur die Füße und das Ende des Stierschwanzes der Bekleidung zu sehen, Vom Gott Amun-Re, auf der linken Seite stehend, fehlt lediglich die Krone (wohl Doppelfederkrone), aber das Kronenband ist erhalten. Außerdem trägt er einen Götterschurz mit Stierschwanz, dazu einen Halskragen, und hält in der linken Hand ein Was-Zepter und in der rechten ein Anch-Symbol. Die Bildszene wird von einem schmalen Reliefband eingerahmt. Unter der Bildszene befindet sich die Textzeile. Bilder und Hieroglyphen sind in versenktem Relief gehalten. Vgl. eine Photographie des Abklatsches bei Klug, Stelen, 566 Abb. 22 und die von ihr gegebene Objektbeschreibung S. 338.
Bibliographie
- – A. Klug, Königliche Stelen in der Zeit von Ahmose bis Amenophis III, Monumenta Aegyptiaca 8, Turnhout 2002, 338-341, 529, 568 Abb. 23 [*P, B, Ü, *K].
Hierarchiepfad(e):
Datensatz-Protokoll
- – Juni 2019: M. Brose; Ersteingabe.
Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Marc Brose, "Stele auf einem Abklatsch in Berlin (A.2317)" (Objekt-ID MWTJE2CZ3ZHY5IVOCT3PRBNXAQ) <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/object/MWTJE2CZ3ZHY5IVOCT3PRBNXAQ>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/object/MWTJE2CZ3ZHY5IVOCT3PRBNXAQ, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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