Satz ID IBUBd0i3tla0ZkJajWTPSCRqPbI






    ⸮p[ꜣ]?
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)




    ⸮ḥjw?
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    demonstrative_pronoun
    de
    [Poss.artikel pl.c.]

    Poss.art.3sgm
    art.poss:pl

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    substantive_masc
    de
    Deich

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl

    verb_3-lit
    de
    werden

    SC.act.ngem.3sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    preposition
    de
    wie

    (unspecified)
    PREP




    2Q
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    Flut

    (unspecified)
    N.f:sg

    particle
    de
    [Umstandskonverter]

    (unspecified)
    PTCL

    substantive
    de
    Umgebung

    (unspecified)
    N:sg




    6.5
     
     

     
     

    substantive
    de
    Weg

    Noun.sg.stc
    N:sg:stc

    substantive_masc
    de
    Fuß

    Noun.du.stabs
    N.m:du
de
...?... (Imperativ?) seine (des Ackers) D[eich]e, damit er wie [...] der Flut (?) wird, während 〈die〉 Umgebung (?) (wie?) ein Fußweg ist.
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Anja Weber, Svenja Damm, Samuel Huster, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 14.10.2024, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - p[ꜣ] ḥjw: Lesungsvorschlag Jasnow, der dies als "die Flut" und als direktes Objekt von ṯꜣi̯ jtrw versteht (gefolgt von Vernus). Jasnow muß dann aber annehmen, daß anschließend eine Präposition ausgefallen ist ("Flut 〈für〉 seine Deiche" oder "Flut" 〈in〉 seinen Deichen") und auch das Determinativ des schlagenden Mannes statt des Wassers spricht gegen "die Flut". Quack vermutet stattdessen ein Verb im Imperativ: "befestige(?)" bzw. "öffne(?)".
    - dny: nur die Determinative (Landzeichen N21 und Pluralstriche) sind vollständig erhalten. Die Spuren am Anfang passen zu dn und zumindest n scheint sicher zu sein.
    - [...] n.t: Die Lücke beträgt 1 bis 1,5 Quadrat. Jasnow vermutet, daß vielleicht nur das Indefinitpronomen wꜥ fehlt. Er übersetzt n.t mit "well". Quack fragt sich, ob ṯḥn.t zu ergänzen ist: ein solches Wort ist mit Landdeterminativ (und nicht wie hier mit Wasserwellen) in pBM 10474, Kol. 6.8 (Amenemope) überliefert (Wb. V, 394.3: "Baumgarten"), das Quack etymologisch als tꜣ n(.t) ḥn.t: "das des Sumpfes" erklärt (vgl. Laisney, L'Enseignement d'Aménémopé, 77, Anm. 428, der eine ähnliche Interpretation von Drioton ablehnt). Winand ergänzt "[un marais]".
    - swꜣ.w: Jasnow erwägt zwei Transkriptionen ḫbs.w: "Feld, Acker" und swꜣ.w: "Umgebung" und zieht die erste vor. Quack, Winand und Vernus wählen swꜣ.w. Das Wortende ist zerstört, aber mehr scheint am Zeilenende nicht zu fehlen.
    - mj.t rd.wj: man kann auch mj wꜣ.t lesen und mit einem Adverbialsatz übersetzen: "wobei 〈die〉 Umgebung wie ein Fußweg ist". mj.t: "Weg" ist in Zl. 2.5 und 2.11 belegt.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Persistente ID: IBUBd0i3tla0ZkJajWTPSCRqPbI
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd0i3tla0ZkJajWTPSCRqPbI

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Anja Weber, Svenja Damm, Samuel Huster, Daniel A. Werning, Satz ID IBUBd0i3tla0ZkJajWTPSCRqPbI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd0i3tla0ZkJajWTPSCRqPbI>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd0i3tla0ZkJajWTPSCRqPbI, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)