Satz ID IBUBd0nmW30YgUzih0MFUynawfI



    substantive_masc
    de
    [offizinell verwendete Frucht]

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive_masc
    de
    [eine essbare Frucht (als Droge)]

    (unspecified)
    N.m:sg




    32,19
     
     

     
     

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive
    de
    Harz; Gummi

    (unspecified)
    N:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive_fem
    de
    [e. Pflanze]

    (unspecified)
    N.f:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive_masc
    de
    [e. Pflanze]

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive_fem
    de
    [Teil von Pflanzen]

    Noun.pl.stabs
    N.f:pl

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.plf
    PREP-adjz:f.pl




    32,20
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    Tragant (?)

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive
    de
    Ocker

    (unspecified)
    N:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive_fem
    de
    [ein Bestandteil von Medikamenten]

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg

    substantive_fem
    de
    Sykomore

    (unspecified)
    N.f:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive_fem
    de
    [offizinell verwendete Pflanze]

    (unspecified)
    N.f:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card




    32,21
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    Datteln in unbekanntem Zustand (med.)

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card
de
šꜣšꜣ-Früchte: 1 (Dosis), jwḥ.w-Früchte: 1 (Dosis), Gummiharz: 1 (Dosis), Beeren vom Phönizischen Wacholder: 1 (Dosis), Wermutkraut (?): 1 (Dosis), mw.t-Teile der rkrk-Pflanze: 1 (Dosis), Ocker: 1 (Dosis), tpꜣ.wt-Teile der Sykomore: 1 (Dosis), ḥḏ.w-Harz (?): 1 (Dosis), Dattel im ꜥmꜥ-Zustand: 1 (Dosis).
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • tpꜣ.wt: Sowohl Wb 5, 295-296 als auch DrogWb, 555-556 führen das maskuline tpꜣ.w und das feminine tpꜣ.wt als separate Lemmata auf. Beide Wörterbücher enthalten sich aber genauerer Idenfikationsversuche. Für die maskuline Drogenbezeichnung ist gelegentlich aufgrund der Verbindung tpꜣ.w n wꜥn: „tpꜣ.w vom Stech-Wacholder“ in Eb 655 ein Baumbestandteil vermutet worden. Im DrogWb, 555 wird diese Möglichkeit aber angezweifelt, weil die Parallele im pHearst an der Stelle das auch sonst häufigere ẖpꜣ n wꜥn schreibt und das tpꜣ.w n wꜥn des pEbers einen Schreibfehler darstellen könnte. Auf einem ramessidenzeitlichen Ostrakon erscheint eine tpꜣ.w-Frucht (?) (wie andere Früchte in ms-Körben gemessen und daher wohl ebenfalls eine Frucht), die im Wb als weiteres separates Lemma genannt wird (Wb 5, 295.10), bei dem aber ein Zusammenhang mit der tpꜣ.w-Droge vermutet wurde. Die Schreibung von tpꜣ.w in Eb 670, die mit derjenigen der tpꜣ.w-Frucht identisch ist, würde diese Vermutung jedenfalls stützen. Charpentier, Recueil, 800 trennt, wie das Wb, beide tpꜣ.w-Lemmata in Nr. 1362, die tpꜣ.w-Droge, und Nr. 1363, die tp(ꜣ).w-Frucht. Unter Nr. 1362 führt er aber neben dem maskulinen tpꜣ.w n wꜥn auch das feminine tpꜣ.wt n.t nh.t auf, trennt also nicht zwischen dem maskulinen und dem femininen Wort der medizinischen Texte. Auch Westendorf, Handbuch Medizin, 509 vermutet im femininen tpꜣ.wt „eine ähnliche Erscheinung wie tpꜣ.w“. Westendorf verweist auf Chapman, in: JARCE 29, 1992, 35-42 und dessen Vorschlag „Borke“ oder „Kambium“. Westendorfs darüber hinausgehende Vermutung „gallartige Auswüchse auf der Oberfläche des Baumes“ ist allerdings ein Zirkelschluss: Sie basiert auf seiner Deutung der tpꜣ.w-Krankheit als „Kopfgrind mit Blasen- oder Borkenbildung?“ (S. 142), die wiederum von Chapmans Interpretation der tpꜣ.w-Droge als Borke oder Kambium abhängt.

    ꜥmꜥ: Ein unbekannter Zustand der Dattel. DrogWb, 175 hat keinen Vorschlag, vergleicht aber mit ꜥmꜥꜥ n(.j) bnr: „ꜥmꜥꜥ-Körner(???) der Dattel“, die aber ihrerseits nur ein einziges Mal vorkommen. Bardinet, Papyrus médicaux, 271 lässt ihn unübersetzt. Westendorf, Handbuch Medizin, 537 vermutet für bnj ꜥmꜥ „‚unbeschnittene/jungfräuliche‘ Datteln“. Dieser Vorschlag beruht auf der lange gebräuchlichen Übersetzung der ꜥmꜥ.t-Frau mit „Jungfrau“ und des ꜥmꜥ-Mannes mit „Unbeschnittener“ o.ä. (einen möglichen Zusammenhang mit diesem Lemma deutet bereits DrogWb, 178, Anm. 5 an). Gegen beide Deutungen hat sich O’Rourke, in: ZÄS 134, 2007, 166-172 und O’Rourke, in: ZÄS 137, 2010, 45-53 ausgesprochen und vielmehr die Bedeutung „(gesellschaftlich/kultisch) Unreiner“ und speziell bei der ꜥmꜥ.t-Frau eine mit der Menstruation verbundene Unreinheit wahrscheinlich gemacht. Die Frage wäre nun, ob das hiesige ꜥmꜥ zu demselben Wortfeld gehört und wenn ja, was man unter einer unreinen Dattel zu verstehen habe.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 30.03.2020

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: IBUBd0nmW30YgUzih0MFUynawfI
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd0nmW30YgUzih0MFUynawfI

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Peter Dils, Daniel A. Werning, Satz ID IBUBd0nmW30YgUzih0MFUynawfI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd0nmW30YgUzih0MFUynawfI>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd0nmW30YgUzih0MFUynawfI, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)