Satz ID IBUBd26VhCQz6kncji7j8WasC0U






    34,8
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    [eine Pflanze]

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive_fem
    de
    [e. Pflanze]

    (unspecified)
    N.f:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive_masc
    de
    [offizinell Verwendetes]

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_fem
    de
    Honig

    (unspecified)
    N.f:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card




    34,9
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    Natron

    (unspecified)
    N.m:sg
de
ḏꜣjs-Pflanzen: 1 (Dosis), Beeren vom Phönizischen Wacholder: 1 (Dosis), „Selbstentstandenes“ vom Honig: 1 (Dosis), Natron: ∅.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • ḫpr-ḏs=f n bj.t: DrogWb, 167 vermutet darin ein Gärungsprodukt des Honigs oder einen durch Verzuckerung entstandenen Bodensatz. Bardinet, Papyrus médicaux, passim wie Westendorf, Handbuch Medizin, passim legen sich in ihren Übersetzungen des pEbers auf ersteren Vorschlag fest. Feierabend, Biene und Honig, 138-139 zweifelt diese Übersetzung an, weil ḫpr-ḏs=f auch als Epitheton von Schöpfergottheiten auftritt und diese „nichts mit Gärung zu tun“ haben. Sie vermutet viel eher, dass „Jungfernhonig“ bzw. Wabenhonig gemeint sein könnte, der ohne mechanisches, menschliches Zutun, wie Pressen oder Schleudern, aus entdeckelten Honigwaben herausfließt [vgl. dazu hier: http://www.thiele-und-thiele-consult.de/press/honeyscience_ge.html (letzter Zugriff 23.03.2020)] und daher keine Verunreinigungen besitzt. Dieser Honig wird etwa bei Plinius, N.H. IX,38 durch „quod per se fluxit“: „was von selbst herausfließt“, beschrieben, was sie an die ägyptische Bezeichnung ḫpr-ḏs=f bzw. die Kurzform ḫpr erinnert. Zweifelhaft wird ihre Hypothese dadurch, dass es auch ḫpr-ḏs=f n bnj, „Selbstentstandenes von Dattelsaft“ gibt (DrogWb, 176), das analog gebildet ist, aber aus naheliegendene Gründen nicht analog zu Feierabends Hypothese erklärt werden könnte. Daher scheint doch die Überlegung, in ḫpr-ḏs=f ein Gärungsprodukt zu sehen, die wahrscheinlichere Lösung zu sein.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Persistente ID: IBUBd26VhCQz6kncji7j8WasC0U
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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Peter Dils, Daniel A. Werning, Satz ID IBUBd26VhCQz6kncji7j8WasC0U <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd26VhCQz6kncji7j8WasC0U>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd26VhCQz6kncji7j8WasC0U, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)