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Satz ID IBUBd3dsqBPAj099vrRtqT1CJc0

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ḥr m pw jri̯.t m-mj.tt r pꜣ tꜣ n{.t} (n)ḥḥ mtj ꜥqꜣ jw.tj ḥr(.w)

    ḥr
    preposition
    de
    wegen
    (unspecified)
    PREP
    m
    interrogative_pronoun
    de
    was?
    (unspecified)
    Q
    pw
    demonstrative_pronoun
    de
    [Kopula (dreigliedriger NS)]
    (unspecified)
    dem
    jri̯.t
    verb_3-inf
    de
    tun
    Inf.t
    V\inf
    m-mj.tt
    adverb
    de
    auch; ebenso; gleichermaßen
    (unspecified)
    ADV
    r
    preposition
    de
    bezüglich
    (unspecified)
    PREP
    pꜣ
    demonstrative_pronoun
    de
    der [Artikel sg.m.]
    (unspecified)
    art:m.sg
    tꜣ
    substantive_masc
    de
    Land (als Element des Kosmos)
    (unspecified)
    N.m:sg
    n{.t}
    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]
    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg
    (n)ḥḥ
    substantive_masc
    de
    Ewigkeit
    (unspecified)
    N.m:sg
    mtj
    adjective
    de
    richtig
    Adj.sgm
    ADJ:m.sg
    ꜥqꜣ
    adjective
    de
    richtig; genau
    Adj.sgm
    ADJ:m.sg
    jw.tj
    relative_pronoun
    de
    welcher nicht (neg. Rel.Pron.)
    Rel.pr.sgm
    PRON.rel:m.sg
    ḥr(.w)
    substantive_masc
    de
    Schrecken
    (unspecified)
    N.m:sg
Mit Kommentar
de
Weshalb tut man Gleiches gegen das rechtmäßige und richtige Land der Ewigkeit, das keinen Schrecken besitzt?
Datierung:
Haremhab Djesercheperure
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)
Kommentare

  • Das Fragepromomen ist mit Gardiner Sign-list A2 determiniert.

    Alle Abschriften haben tꜣ n.t (n)ḥḥ. (Kákosy/Fábián, Harper's Song, Fig. 3 haben nur tꜣ t (n)ḥḥ (sic). Da die Abschrift von Neferhotep von Hari stammt, kann das fehlende n nur ein Kopierfehler sein.) Auch auf dem Photo des Heidelberger Ramessidenarchivs ist diese Schreibung zu erkennen. Die parallele Stelle im Grab des Djehutimes bietet korrekt pꜣ tꜣ n (n)ḥḥ (Kákosy/Fábián, ebd.). Das t vor (n)ḥḥ bei Neferhotep ist auf jeden Fall zu streichen. Dass es mitgeschrieben wurde, spricht dafür, das ausgeschriebene n als Genitivadjektiv und nicht als zu (n)ḥḥ gehörend zu deuten.

    Die Lesung mtj wurde von Gardiner, In Praise of Death, S. 167, Anm. 4 vorgeschlagen.

    Es müßte bei jw.tj ḥr(.w) ein resumptives Element ergänzt werden.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Persistente ID: IBUBd3dsqBPAj099vrRtqT1CJc0
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd3dsqBPAj099vrRtqT1CJc0

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Daniel A. Werning, Satz ID IBUBd3dsqBPAj099vrRtqT1CJc0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd3dsqBPAj099vrRtqT1CJc0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd3dsqBPAj099vrRtqT1CJc0, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)