Satz ID IBUBd6uFovXpSUvQninfm6YcTCU (Variante 1)


(Eine von 2 Lesevarianten dieses Satzes: >> #1 <<, #2)
3 Produkte und Quantitäten getilgt

bj.t jsj 1/64 bꜣqꜣ wꜣḏ ((gs)) 1/64 ḥmꜣmy(.t) mḥ.t(j.t) rʾ-8 3 Produkte und Quantitäten getilgt


    substantive_fem
    de
    Honig

    (unspecified)
    N.f:sg

    adjective
    de
    alt

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg

    numeral
    de
    1/64 [Oipe]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_masc
    de
    Moringa-Baum-Öl (Behenöl)

    (unspecified)
    N.m:sg

    adjective
    de
    frisch

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg

    cardinal
    de
    Hälfte (mathematische Größe)

    (unspecified)
    NUM.card

    numeral
    de
    1/64 [Oipe]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_fem
    de
    Salz

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_substantive
    de
    nördlich

    Adj.sgf
    N-adjz:f.sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM


    3 Produkte und Quantitäten getilgt

    3 Produkte und Quantitäten getilgt
     
     

     
     
de
Alter Honig: 1/64 (Oipe),
frisches Behenöl: 1/2 Dja,
nördliches Salz: 1/8 (Dja);
[...]
Autor:innen: Marc Brose; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Die Mengenangaben sind tlw. noch sichtbar: Die erste getilgte Menge ist vielleicht ein halbes Dja (gs ḏꜣ) gewesen. Von der Droge davor ist noch ein rundes Zeichen über Pluralstrichen(?) erkennbar. Die Droge danach hat vermutlich mit einem Schilfblatt angefangen; ihr letztes Zeichen wirkt ebenfalls wie ein vertikales Zeichen. Die Maßangabe danach ist nicht sicher zu identifizieren. Von der letzten getilgten Droge ist nichts mehr zu erkennen; zudem hat der Schreiber diesen Raum für das Nachtragekreuz genutzt. Die Mengenangabe ist aber noch klar als Dja, 1/64 Oipe, zu identifizieren.

    Auch vor diesen drei getilgten Drogen musste der Schreiber schon korrigieren: Der Bruch rʾ-8, 1/8 Dja, ist jedenfalls untypischerweise schwarz geschrieben und scheint einige schwarze Tintenspuren zu überschneiden. Vermutlich war er also ebenfalls eine Korrektur.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Persistente ID: IBUBd6uFovXpSUvQninfm6YcTCU
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd6uFovXpSUvQninfm6YcTCU

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(Vollzitation)
Marc Brose, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Satz ID IBUBd6uFovXpSUvQninfm6YcTCU <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd6uFovXpSUvQninfm6YcTCU>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd6uFovXpSUvQninfm6YcTCU, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)