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hinter der Frau ⸮Sbk?-m-zꜣ=f Ḥꜣ___
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Von dem über dem Text einst vorhandenen Bildfeld sind nur noch Reste am unteren Ende etwa in der Mitte erhalten: zwei Paar Füße, dass erste, linke, in schreitender Haltung - der opfernde König (der Stierschwanz ist noch sichtbar), das zweite rechte in stehender Haltung - eine nicht identifizierbare Frau (Königin (?) oder Königsmutter (?); siehe Winlock, Rise and Fall, 123; vgl. Blumenthal, Koptosstele, 63; Stewart, Egyptian Stelae, 18 (Nr. 78) Anm. 2; Berlev, in: OLP 6/7, 1975/1976, 40; bei Petrie, Koptos 12 dagegen als Königssohn interpretiert). Hinzu kommen kümmerliche Reste der Beischrift: eine f-Schlange zwischen den beiden Fußpaaren, rechts von der Begleitperson im Faksimile bei Petrie, Koptos, pl. 12.3 noch rudimentär eine m-Eule, darunter die aufgerollte Papyrusmatte (Sign-List V17, Lautwert zꜣ), daneben vielleicht die Papyrusstaude (Sign-List M16, Lautwert ḥꜣ), unter beiden wiederum wahrscheinlich eine f-Schlange. Winlock, Rise and Fall, 123 glaubte darüber noch Reste des Krokodils-auf-Schrein (Sign-List I 4, Logogramm für Sbk "Sobek") erkennen zu können (siehe Stewart, Egyptian Stele, 18 Anm. 2). Auf den Fotos bei Blumenthal, Koptosstele, Tf. 7 und auch denen der Datenbank des Petrie-Museums sind diese Reste bis auf Spuren gänzlich unkenntlich.
Folgende Lesungen / Lösungen wurden in Betracht gezogen:
- Winlock, Rise and Fall, 123 ergänzte [mw.t]=f [Sbk]-m-zꜣ=f Ḥꜣ-[...] "seine [Mutter Sobek]emsaef Ha-[...]" (vgl. Beckerath, Untersuchungen, 178; Berlev, in: OLP 6/7, 1975/1976, 40). Blumenthal, Koptosstele, 63 schwankte zwischen Frau und Königsmutter, der Name wird nur als Sbk-m-szꜣ=f gelesen, das zusätzlich vorhandene Zeichen ḥꜣ ignoriert; ähnlich Stewart, Egyptian Stele, 17-18 (Nr. 78).
- Helck, Texte, 59 orientierte sich in der 1. Auflage (1975) an Petrie, Koptos, 12 und ergänzte [zꜣ n ẖ.t]=f [Sbk]-m-zꜣ-ḥꜣ=f "sein [leiblicher Sohn] Sobekemsahaef", wobei dieser Personenname nicht weiter belegt ist. In der 2. Auflage (1983) wurde es leicht abgeändert in [mw.t]=f [Sbk]-m-zꜣ-ḥꜣ=f.
- Ryholt, Political Situation, 265 ergänzt in der ersten Lücke [mr.t]=f "Seine Geliebte (Frau)", den Namen der Frau liest er zunächst [Sbk]-m-zꜣ=f, für das noch ausstehende Pflanzenzeichen hat er zwei Vorschläge: a) Pflanze Sign-List M2, und Interpretation als Abkürzung für das Epitheton wḥm-ꜥnḫ "der das Leben wiederholt" (Wb. 1, 341.4-5; die feminine Variante zum Teil wie die maskuline geschrieben), wobei er hierfür keine Referenz angibt und diese Abkürzung anscheinend sonst nicht geläufig ist; b) Papyrusstaude Sign-List M 16 mit Lautwert ḥꜣ, welcher zu einem zweiten Namensteil wie Ḥꜣy, Ḥꜣ.n=j oder Ḥꜣ-ꜥnḫ=s gehören mag (letzteren Namen hat bereits Berlev, in: OLP 6/7, 1975/1976, 40 vorgeschlagen). Dieser Name wäre jedoch horizontal geschrieben, während der erste Bestandteil vertikal ausgeführt ist, was Ryholt selbst als ungewöhnlich interpretiert. Hier wird der zweiten Idee Ryholts gefolgt, wobei der Name nicht weiter ergänzt wird, zumal der Unsicherheitsfaktor weiterhin hoch bleibt. Als Titel wird [mwt?]=f (s. oben bei Winlock) bevorzugt, wobei immer zu berücksichtigen ist, dass es unklar bleiben muss, ob beide Beischriften sich auf die Frau beziehen (davon gehen aber alle Bearbeiter aus).
- Schließlich ergänzt Hofmann, Königsnovelle, 100 "mit hoher Wahrscheinlichkeit" die Lücke wie folgt: zꜣ n ẖ.t=f [Sbk?]-m-zꜣ=f (die tatsächlichen Lücken werden zum Teil missachtet, es wird keine Referenz genannt).
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(الاقتباس الكامل)Marc Brose، مع مساهمات من قبل Altägyptisches Wörterbuch، Peter Dils، Charlotte Dietrich، Lutz Popko، Daniel A. Werning، معرف الجملة IBUBd9CmXt9NIkPRrbM7RJB1Qak <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd9CmXt9NIkPRrbM7RJB1Qak>، في: Thesaurus Linguae Aegyptiae، إصدار المتن ١۹، إصدار تطبيق الويب ٠.٢.٢، ٢٠٢٤/١١/٥ ، نُشر بواسطة Tonio Sebastian Richter و Daniel A. Werning نيابة عن Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (أكاديمية برلين-براندنبورغ للعلوم والإنسانيات) و Hans-Werner Fischer-Elfert و Peter Dils نيابة عن Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (الأكاديمية الساكسونية للعلوم والإنسانيات في لايبزيغ) (تم الوصول: xx.xx.20xx)(الاقتباس المختصر)
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