Satz ID IBUBdQLtJMs5r0Wah7sWTOZiWUM



    substantive_fem
    de
    Etwas

    (unspecified)
    N.f:sg

    prepositional_adverb
    de
    dort

    (unspecified)
    PREP\advz

    verb_5-lit
    de
    zittern (vom pulsierenden Gehirn)

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    verb_5-lit
    de
    fliegen (?) (im Sinne von zittern)

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg




    4.11
     
     

     
     

    preposition
    de
    unter (lokal)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Finger

    Noun.pl.stpr.2sgm
    N.m:pl:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    preposition
    de
    wie

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    schwache Stelle (Fontanelle)

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    substantive_masc
    de
    Scheitel (des Kopfes)

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_masc
    de
    Kind

    (unspecified)
    N.m:sg

    particle
    de
    [Negationswort]

    (unspecified)
    PTCL

    verb_3-lit
    de
    verwachsen

    SC.t.act.ngem.3sgm_Neg.n
    V\tam.act-compl:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m
de
(und) etwas dort ist, das unter deinen Fingern pocht/zittert und flattert wie die schwache Stelle des whnn-Schädelbereichs eines Kindes, wenn er (d.h. der Scheitelbereich) noch nicht verknüpft (d.h. verwachsen) ist
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - n ṯꜣz.t=f: In Fall 8 (Kol. 4.11) steht der negierte sḏm.t=f: "er ist noch nicht verknüpft", in dem fast identischen Satz in Fall 6 (Kol. 2.12) liegt mit n ꜥḏ.n=f: "er ist nicht intakt/verheilt" ein negiertes sḏm.n=f vor. Das Suffixpronomen =f kann sich nur auf whnn: "Scheitel" oder ẖrd: "Kind" beziehen, sofern ꜣh.t als Femininum zu lesen ist und nicht für ꜣhd steht. In den Übersetzungen von Ebbell, Bardinet, Brawanski bezieht sich ꜥḏ auf ꜣht (als Maskulinum), im Grundriss IV/1, 176 auf whnn (ebenso Westendorf). Auf whnn scheint sich auch Zonhoven, Studies sḏm.t=f, Kap. 3, 48, Anm. 48 festzulegen ("like the weak spot of the skull of a child which is not hardened"). Sanchez/Meltzer zögern zwischen whnn und ẖrd.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Satz ID IBUBdQLtJMs5r0Wah7sWTOZiWUM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdQLtJMs5r0Wah7sWTOZiWUM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdQLtJMs5r0Wah7sWTOZiWUM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)