Satz ID IBUBdz72b5qkoEYDuAiDtUJB8o0




    3,3

    3,3
     
     

     
     

    verb_caus_3-lit
    de grünen lassen; gedeihen lassen

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg




    II,c,13
     
     

     
     

    personal_pronoun
    de er

    (unspecified)
    =3sg.m

    preposition
    de [Komparativ]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de Überschwemmung

    (unspecified)
    N.m:sg

    adjective
    de groß

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg


    3,4

    3,4
     
     

     
     

    verb_2-lit
    de füllen

    SC.n.act.ngem.3sgm
    V\tam.act-ant:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    place_name
    de die Beiden Länder (Ägypten)

    (unspecified)
    TOPN

    preposition
    de mittels

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de Kraft

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_masc
    de Leben

    (unspecified)
    N.m:sg

de Er läßt mehr grünen als eine große Überschwemmung, (indem/nachdem) er die beiden Länder mit Siegeskraft und Leben (oder: Lebenskraft) erfüllt hat.

Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Johannes Jüngling (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 13.10.2023)

Kommentare
  • - sḥḏ.w und swꜣḏ.w werden von Sethe, Erläuterungen zu den aegyptischen Lesestücken, 100 als Defektivschreibungen der Admirativendung .wj angesehen. Ähnlich übersetzen Loprieno, Ancient Egyptian, 113 und Vernus, Sagesses, 207. Diese Interpretation wird von Posener (L'enseignement loyaliste, 21, Anm. zu Zl. 9) für die ursprüngliche Fassung abgelehnt, für die spätere Tradition akzeptiert.
    - swꜣḏ.w sw: hinter sw steht eine Buchrolle, die früher als tꜣ: "Land" gelesen wurde, was sich jedoch durch die späteren Handschriften nicht bestätigen läßt. Die Buchrolle muß Determinativ zu swꜣḏ.w sein, das am Ende der vorherigen Zeile steht (Kuentz, in: Studies Griffith, 105, Anm. zu Vers 18).
    - nḫt ꜥnḫ: in den späteren Handschriften steht ḫt n(.j) ꜥnḫ: "pflanzliche Nahrung; Getreide". Die Graphie weist daraufhin, daß der Schreiber der Stele auf jeden Fall nḫt (ohne Determinativ) verstanden hat, aber es ist unklar, ob eine Apposition (so die meisten Übersetzungen) oder ein direkter Genitiv (so Grapow, in: ZÄS, 79, 1954, 24: "Lebenskraft" und Lichtheim: "life force") vorliegt.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Johannes Jüngling, Satz ID IBUBdz72b5qkoEYDuAiDtUJB8o0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdz72b5qkoEYDuAiDtUJB8o0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.4, 27.6.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdz72b5qkoEYDuAiDtUJB8o0, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)