Satz ID IBUBdzoBuIDTbEAWkGW4bXbIF7Y


KÄT 20.2 zẖꜣ.w pri̯ [ḥr] [ḏr.t] =[f] Datierungsangabe? in roter Tinte [sꜥꜣ] [ḏbꜥ.PL] =[f]



    KÄT 20.2

    KÄT 20.2
     
     

     
     

    title
    de Schreiber

    (unspecified)
    TITL

    verb_3-inf
    de herauskommen

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    preposition
    de wegen

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de Hand

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m




    Datierungsangabe? in roter Tinte
     
     

     
     

    verb_caus_3-inf
    de groß machen

    Rel.form.ngem.sgm.nom.subj
    V\rel.m.sg

    substantive_masc
    de Finger

    Noun.pl.stpr.3sgm
    N.m:pl:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

de der Schreiber, der dank seiner Hand(fertigkeit) hervorgetreten ist (?), den seine Finger groß gemacht haben;

Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Christine Greger, Anja Weber, Lutz Popko, Sabrina Karoui, Svenja Damm (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 26.10.2023)

Kommentare
  • - pri̯ ḥr ḏr.t=f: der Vers ist nur in pAnastasi I vollständig erhalten. Gardiner tilgt ḥr: "his hand goes forth (??)"; Fischer-Elfert, 15 und 17 mit Anm. (o) tilgt ḥr ebenfalls. Er liest pri̯ ḏr.t=f und übersetzt "dessen Hand hervorkommt" (Relativkonstruktion) im Sinne von "der Anleitung gibt". Eine unpersönliche Verwendung von pri̯ ist unwahrscheinlich: "auf/wegen dessen Hand (d.h. unter dessen Aufsicht) man herauskommt". Wente beläßt den Satz, wie er ist: "one who has advanced through his own efforts".
    - Rubrum: Cerny und Gardiner vermerken ein Rubrum von ca. 2 Quadraten, López hat ein Rubrum von 4 bis 5 Quadraten.
    - sꜥꜣ ḏbꜥ.w=f ḫy: In oDeM 1008 steht ein Verspunkt hinter ḏbꜥ.w=f, so daß ḫy vielleicht zum nächsten Vers zu ziehen ist (so Wente). Allerdings hört die Abschrift auf diesem Ostrakon an dieser Stelle auch auf, die übrigen Handschriften haben keine Verspunkte bzw. sie sind an dieser Stelle zerstört.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Persistente ID: IBUBdzoBuIDTbEAWkGW4bXbIF7Y
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdzoBuIDTbEAWkGW4bXbIF7Y

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Christine Greger, Anja Weber, Lutz Popko, Sabrina Karoui, Svenja Damm, Satz ID IBUBdzoBuIDTbEAWkGW4bXbIF7Y <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdzoBuIDTbEAWkGW4bXbIF7Y>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.4, 27.6.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdzoBuIDTbEAWkGW4bXbIF7Y, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)