Satz ID IBYCcSdQJHTAxkcZpWwtprft1d4



    substantive_masc
     

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive_masc
    de
    grünes Pigment

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card




    56,10
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    Weihrauch

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive_fem
    de
    Kopf (als Teil einer Pflanze)

    Noun.sg.stc
    N.f:sg:stc

    substantive_masc
    de
    [eine Pflanze (Hasenohr ?)]

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card
de
jꜣw-Droge: 1 (Dosis), Malachit: 1 (Dosis), Weihrauch: 1 (Dosis), Kopf der hdn-Rohrpflanze: 1 (Dosis).
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 27.09.2016, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Wreszinski setzt mit Eb 337 und 338 zwei Rezepte an, wobei er Rezept 337 nach psi̯̯ enden lässt und davon ausgeht, dass die Applikationsanweisung dieses Rezeptes und die Überschrift von Eb 338 verloren wären. Darin sind ihm Grundriß der Medizin V, 90 und Bardinet, Papyrus médicaux, 303 gefolgt. Grundriß der Medizin IV/2, 59, Anm. 1 zu Eb 338 liefert dann auch die Begründung nach: die „grüne Augenschminke“, wꜣḏ, sei sowohl in Eb 337 als auch in 338 genannt. Dass beide Drogenaufzählungen zum selben Rezept gehören, verbietet die Beobachtung des Grundrisses, dass in den Drogenauflistungen nie eine Droge zweimal genannt sei (vgl. etwa im DrogWb, 418, s.v. ẖsꜣj.t). Westendorf, Handbuch Medizin, 609 mit Anm. 89 fasst trotzdem beide Rezepte zusammen; als mögliche Argumente, in zwei Rezepte aufzuteilen, führt er die doppelte Nennung des wꜣḏ an (wie der Grundriß der Medizin) sowie die fehlende Applikationsanweisung nach psi̯. Letzteres Argument lehnt er dann aber ab, weil auch schon am Anfang von Eb 337 (d.h. nach der ersten Drogenliste) keine Applikationsanweisung stünde und deren Fehlen daher nicht ausschlaggebend sei. Ein Gegenargument bezüglich der doppelten Nennung von Malachit führt er allerdings nicht an.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: IBYCcSdQJHTAxkcZpWwtprft1d4
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBYCcSdQJHTAxkcZpWwtprft1d4

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Satz ID IBYCcSdQJHTAxkcZpWwtprft1d4 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBYCcSdQJHTAxkcZpWwtprft1d4>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBYCcSdQJHTAxkcZpWwtprft1d4, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)