Satz ID IBcAGdqVibjwlENKi2EmzgtCriM


Lücke 2 ꜣbḏ.w n(.j) nbw zp 2 ḥr sp.t wꜣḏ-wr n(.j) Rest der Zeile zerstört





    Lücke
     
     

     
     




    2
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    [ein Fisch]

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_masc
    de
    Gold

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_masc
    de
    Mal

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card





     
     

     
     

    preposition
    de
    auf

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Ufer

    Noun.sg.stc
    N.f:sg:stc

    substantive_masc
    de
    großes Grünes (Meer (allg.), Gewässer)

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg




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de
[Ich habe gegessen] einen Abdju-Fisch aus Gold, [ich habe gegessen] einen Abdju-Fisch aus Gold – am Ufer des Großen-Grünen (Meeres) des [Re (?) … ... ...]
Autor:innen: Ines Köhler; unter Mitarbeit von: Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 19.01.2017, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - [...] ꜣbḏw n.j nbw zp-2: Weil es keinen Sinn ergibt nbw oder ꜣbḏw n.j nbw einmal zu wiederholen, wird der ganze Satz gemeint gewesen sein. In pLeiden I 348, Rt. 12.11 hat Horus den Fisch gegessen (wnm) und Isis wiederholt dies in ihrer Frage. Auch im magischen Athener-Papyrus ißt Horus vom goldenen Abdu-Fisch.
    - wꜣḏ-wr n.j [Rꜥw]: vgl. pLeiden I 348, Rto 12.11 und vgl. 13.1: wnm〈=j〉 ꜣbḏw n(.j) nbw ḥr sp.t šdy.t wꜥb n(.j) Rꜥw (oder: šdy.t wꜥb(.t) n(.t) Rꜥw): "Ich aß einen goldenen Abdju-Fisch am Ufer des Teiches, dem Heiligtum des Re." (ebenso im magischen Athener-Papyrus) Dass wꜣḏ-wr eine genitivische Erweiterung bekommen sollte, ist natürlich unerwartet. Borghouts, 130, Anm. 301 ergänzt ebenso. Der Unterstrich bei wꜣḏ ist nicht üblich. Weil das wꜣḏ-Zeichen sehr blaß ist und das zweite Determinativ von wꜣḏ-wr dem wꜥb-Zeichen ähnelt, könnte man vielleicht auch šd-wr wꜥb n [Rꜥw] lesen. Der Unterstrich wäre dann Teil des d.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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Persistente ID: IBcAGdqVibjwlENKi2EmzgtCriM
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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Ines Köhler, unter Mitarbeit von Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Satz ID IBcAGdqVibjwlENKi2EmzgtCriM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBcAGdqVibjwlENKi2EmzgtCriM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBcAGdqVibjwlENKi2EmzgtCriM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)