Satz ID IBcBiMxhESSjPUQwgVFRQYWOD7Y






    86,21
     
     

     
     

    verb_3-lit
    de
    aufstreichen; salben

    SC.pass.ngem.impers
    V\tam.pass

    preposition
    de
    mittels; durch (etwas); [instrumental]

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    [ein Fladen]

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg

    substantive_masc
    de
    Brot (allg.)

    (unspecified)
    N.m:sg

    verb_3-lit
    de
    gären (?)

    PsP.3sgm
    V\res-3sg.m

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_fem
    de
    [eine Getreidesorte]

    (unspecified)
    N.f:sg

    verb_irr
    de
    geben

    SC.pass.ngem.impers
    V\tam.pass

    preposition
    de
    auf

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Scheitel (des Kopfes)

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    adverb
    de
    jeden Tag; täglich

    (unspecified)
    ADV
de
Werde mit dem Laib eines gegorenen Brotes aus sw.t-Wildweizen eingerieben, indem es jeden Tag auf seinen whnn-Scheitel(punkt) gegeben werde.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Florence Langermann, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 07.07.2017, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • bj.t n.t tʾ: Diese Stelle könnte ein Hinweis darauf sein, dass der bj.t-Fladen gelegentlich auch eine breiige Konsistenz haben kann. Vielleicht aufgrund dieser und ähnlicher Rezepte bietet DrogWb, 155 die Übersetzung „Fladen, Teig o.ä.“. Neben dem bj.t n.t tʾ ꜥwꜣ n sw.t von Eb 712 gibt es auch zwei Belege für einfaches bj.t n.t sw.t: „Fladen von sw.t-Emmer“ (Eb 126, H 27). DrogWb, 156 erwägt, diese Belege vielleicht zu dem häufigeren bj n sw.t: „Grütze von sw.t-Emmer“ zuzuordnen, zumal Eb 126 eine Parallele in Eb 229 hat und dort tatsächlich bj n sw.t steht. Könnte man analog dazu das bj.t von Eb 712 unter Umständen auch eher zu bj: „Grütze“ emendieren? Dann hätte man auch hier eine Droge mit breiiger Konsistenz, mit der der Kopf wrḥ: „eingerieben“ werden kann.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Persistente ID: IBcBiMxhESSjPUQwgVFRQYWOD7Y
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBcBiMxhESSjPUQwgVFRQYWOD7Y

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Florence Langermann, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Satz ID IBcBiMxhESSjPUQwgVFRQYWOD7Y <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBcBiMxhESSjPUQwgVFRQYWOD7Y>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBcBiMxhESSjPUQwgVFRQYWOD7Y, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)