Satz ID IBgAMhAq8UfZn0jmhijXDBmEcMQ



    verb
    de
    begrüßen; huldigen

    (unspecified)
    V(infl. unedited)

    substantive_masc
    de
    Gesicht; Ansicht

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    demonstrative_pronoun
    de
    diese [Dem.Pron. pl.c]

    (unspecified)
    dem.pl

    epith_god
    de
    die Herren der Ewigkeit

    (unspecified)
    DIVN

    verb_3-inf
    de
    hoch sein; lang sein; laut sein; erhaben sein

    PsP.3plm
    V\res-3pl.m




    ḫnw
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)
de
Sei(d) gegrüßt, ihr Herren der Ewigkeit, hoch an ... (?)!
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 01.02.2018, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • ḥr=k: So auch auf der Parallele pDeM 42, Z. 1, s. Koenig, in: BIFAO 82, 1982, 293 und Taf. 48. Auf der Parallele pBM EA 10732, Z. 1 steht dagegen das zu erwartende ḥr=tn.

    qꜣi̯.y ḫnw: Das letzte Wort ist nicht sicher zu identifizieren, da die Klassifikatoren weder hier noch auf pDeM 42 klar zu lesen sind. pBM EA 10732 schreibt ḫꜣj=tn (= ḫyi̯=tn) ḏ... (?): „erhaben seid ihr ... (?)“, s. Donnat, in: JEA 105, 2019, 244 und 247. Ob in pChester Beatty VII und pDeM 42 das Wort ḫn.w: „Kapelle“ vorliegt, auch wenn der Klassifikator definitiv kein Hausgrundriss ist? Jedenfalls ist qꜣi̯ als Angabe zu Gebäuden gut belegt. Eschweiler, Bildzauber, 38 vermutet eher „Aussprüche“, also ḫn.w, Wb 3, 289.1-14. In dem Fall müsste aber qꜣi̯ als „laut“ zu verstehen sein. Laut Quack, in: GM 261, 2020, 157 wiederum „handelt es sich bei dem fraglichen Zeichen [nicht ganz sicher, ob er die Form von pChester Beatty VII oder die von pDeM 42 meint, L.P.] um eine etwas unsaubere Form des Fischhinterteils“ Extended Library K23 und er vermutet in dem ḫnw das Wort „Rückenfinne“ (https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/lemma/117800, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: 3.7.2023)) Er verweist dafür auf Borghouts, pLeiden I 348, 113-114, Anm. 136 sowie seine Habilitationsschrift zu den Dekanen – die von Borghouts angeführten Belege sind jedoch anders geschrieben und die Habilitationsschrift ist noch nicht publiziert, so dass bislang keine in diesem Sinne „saubere“ Form zum Vergleich zur Verfügung steht.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Daniel A. Werning, Satz ID IBgAMhAq8UfZn0jmhijXDBmEcMQ <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBgAMhAq8UfZn0jmhijXDBmEcMQ>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBgAMhAq8UfZn0jmhijXDBmEcMQ, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)