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Satz ID IBgBRhdDQNuNE09QmzWVL0Sx5HI (Variante 1)

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(Eine von 2 Lesevarianten dieses Satzes: >> #1 <<, #2)

wnn nṯr ꜥḥꜥ r ⸮sd/ḥwi̯? =⸮f? ⸮Kꜣs? rn =f

    wnn
    verb_2-gem
    de
    [aux.]
    (unspecified)
    V(infl. unedited)
    nṯr
    substantive_masc
    de
    Gott
    (unspecified)
    N.m:sg
    ꜥḥꜥ
    verb_3-lit
    de
    sich anschicken (zu tun)
    PsP.3sgm_Aux.wnn
    V\res-3sg.m
    r
    preposition
    de
    [Präposition]
    (unspecified)
    PREP
    ⸮sd/ḥwi̯?
     
     
    (unspecified)
    (infl. unspecified)
    =⸮f?
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]
    (unspecified)
    -3sg.m
    ⸮Kꜣs?
     
     
    (unspecified)
    (infl. unspecified)
    rn
    substantive_masc
    de
    Name
    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr
    =f
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]
    (unspecified)
    -3sg.m
Mit Kommentar
de
Da steht der Gott (bereit) an seinem Schwanz (?) (oder: um ihn zu schlagen (?)); Kas/Qas (?) ist sein Name.
Datierung:
Ptolemaios VIII. Euergetes II. (Gesamtzeitraum)
Autor:innen: Erhart Graefe; unter Mitarbeit von: Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 26.05.2018, letzte Änderung: 14.10.2024)
Kommentare

  • - ꜥḥꜥ r ⸮sd/ḥwi̯?=f Kꜣs rn=f: Unklar. Das unsichere Wort ⸮sd/ḥwi̯? wird nur mit dem Zeichen N21 geschrieben, was eine hieratische Form des Stierschwanzes (F33) oder des Elephantenzahns (F18) sein kann, daher sd „Schwanz“ oder ḥwi̯ „schlagen“ gelesen werden könnte. Der Gott Kꜣs steht als Kꜣjs geschrieben ebenfalls in Edfou VII, 113.3. Wilson, Ptol. Lexikon, 1080 lemmatisiert als Kꜣjs, LGG VII, 281b als Kꜣs, beide ohne eine Übersetzung anzubieten. Die Textstelle Edfou VII, 113.3 wird von Kurth, Edfou VII. Übersetzungen, 200 mit Anm. 10 als Qjsj gelesen und als „der Fessler“ übersetzt. Eine Götterbezeichnung „der Fessler“ findet sich in LGG VII, 176 s.v. Qꜣs, wird dort aber hieroglyphisch anders geschrieben (mit A37/A38, wie der Ortsname Kusae).

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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Persistente ID: IBgBRhdDQNuNE09QmzWVL0Sx5HI
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBgBRhdDQNuNE09QmzWVL0Sx5HI

Achtung: Aus technischen Gründen können für Satzlesungsvarianten keine individuellen permanenten IDs garantiert werden. Die Zitation erfolgt daher nur über die Basis-Satz-ID inkl. aller Varianten.

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(Vollzitation)
Erhart Graefe, unter Mitarbeit von Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Satz ID IBgBRhdDQNuNE09QmzWVL0Sx5HI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBgBRhdDQNuNE09QmzWVL0Sx5HI>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBgBRhdDQNuNE09QmzWVL0Sx5HI, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)