Satz ID IBkCMQBHGSI5bU9sqNEWJQtE6sE


Begleitspruch zur Herstellung eines Knotenamuletts gegen Skorpiongift

Begleitspruch zur Herstellung eines Knotenamuletts gegen Skorpiongift ⸢rʾ⸣ [n(.j)] ṯs mr šnꜥ mtw.t



    Begleitspruch zur Herstellung eines Knotenamuletts gegen Skorpiongift

    Begleitspruch zur Herstellung eines Knotenamuletts gegen Skorpiongift
     
     

     
     

    substantive_masc
    de Spruch

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de [Genitiv (invariabel)]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    verb_3-lit
    de knoten

    Inf
    V\inf

    verb_2-lit
    de binden

    Inf
    V\inf

    verb_3-lit
    de abhalten

    Inf
    V\inf

    substantive_fem
    de Gift

    (unspecified)
    N.f:sg





     
     

     
     

de Spruch [zum] Verknoten, Binden und Abhalten eines Giftes:

Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann (Textdatensatz erstellt: 19.08.2019, letzte Änderung: 30.10.2023)

Kommentare
  • mr.w mr.w: Obwohl mr.w hier beide Male gleich geschrieben ist, und zwar eher wie das Nomen, werden zwei verschiedene Lemmata vorliegen.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; Datensatz erstellt: 21.08.2019, letzte Revision: 21.08.2019

  • Ergänzung nach der Parallele pTurin CGT 54052 Recto, vgl. Roccati, Magica Taurinensia, 133.213. Das Wort ist in der Parallele aus unbekanntem Grund mit der Heuschrecke, Gardiner Sign-list L4, geschrieben, die in enigmatischen Texten und später in ptolemäischen Texten den Lautwert r haben kann, s. Grapow, in: ZÄS 72, 1936, 24 und Kurth, Einführung, Bd. 1, 298, Nr. 10.11 und 300, Anm. 43. In pTurin CGT 54051 wird vermutlich regulär mit dem Mund geschrieben gewesen sein, denn in pTurin CGT 54052 nimmt die Gruppe rʾ n fast zwei Schreibquadrate ein, und obwohl für pTurin CGT 54051 ein Vergleichsmaßstab fehlt und unklar ist, wie breit dessen Schreiber die Heuschrecke geschrieben hätte, spricht die geringe Größe der Lücke eher für die reguläre Schreibung. In jedem Falle ist am Rand der Lücke vor ṯs noch ein kleiner Zeichenrest am unteren Zeilenrand erhalten, der zum Logogrammstrich passen würde.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; Datensatz erstellt: 21.08.2019, letzte Revision: 21.08.2019

  • Bibliographie:
    - Foto, bereitgestellt vom Museo Egizio Torino, 2019 [*P]
    - Gardiner, DZA 50.142.740-50.142.750 [T,Ü]
    - W. Pleyte, F. Rossi, Papyrus de Turin (Leiden 1869), Bd. 2, Taf. 131 (I) [*F]
    - Gardiner, DZA 50.142.740-50.143.750 [T,Ü]
    - A. Roccati, Magica Taurinensia. Il grande papiro magico di Torino e i suoi duplicati, AnOr 56 (Roma 2011), 16-17, 68, 133-135, 165 [*T,*Ü]

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; Datensatz erstellt: 21.08.2019, letzte Revision: 01.10.2019

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Satz ID IBkCMQBHGSI5bU9sqNEWJQtE6sE <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBkCMQBHGSI5bU9sqNEWJQtE6sE>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.4, 27.6.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBkCMQBHGSI5bU9sqNEWJQtE6sE, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)