Satz ID IBkCMzxmttlJqUdnhznmQManbVk


Rest der Zeile zerstört rto 6,8 r =s hrw pwyt n(.j){.t} ḥfꜣ.w ⸮[ḥf]⸢ꜣ.w⸣(t)? nb





    Rest der Zeile zerstört
     
     

     
     




    rto 6,8
     
     

     
     

    preposition
    de [in Richtung auf (e. Ort, e. Sache, e. Person)]

    Prep.stpr.3sgf
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f





     
     

     
     

    substantive_masc
    de Tag

    (unspecified)
    N.m:sg

    demonstrative_pronoun
    de dieser [Dem.Pron. sg.m.]

    (unspecified)
    dem.m.sg

    nisbe_adjective_preposition
    de von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_masc
    de Schlange (allg.)

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_fem
    de Schlange; Gewürm

    (unspecified)
    N.f:sg

    adjective
    de jeder; alle; irgendein

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg





     
     

     
     

de [---] zu ihr, an diesem Tag jedes Schlangenmännchens und (jeden) [Schla]ngeweibchens (?).

Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Daniel A. Werning (Textdatensatz erstellt: 21.08.2019, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • ḥfꜣ.wt: Lesung unsicher. Roccati, Magica Taurinensia, 72 transliteriert die Zeichenreste als fast ganz in der Zerstörung stehendes , ein erhaltenes f über einem t und dahinter den Schlagenklassifikator. Das passt aber nicht ganz zu den Zeichenresten, v.a. lassen sich der waagerechte Strich über dem t und der beinahe senkrechte Strich dahinter, der fast im rechten Winkel auf den waagerechten zuläuft, schwerlich als f lesen. Ob man Roccatis t, den senkrechten Strich dahinter sowie den Teil des waagerechten Striches direkt über dem senkrechten (d.h. der Teil des waagerechten Striches links von der Bruchkante des Papyrus) eigentlich als Rest des ꜣw lesen kann? Vgl. die Schreibung von ḥfꜣ.w unmittelbar davor. Dann wäre u.U. [ḥf]ꜣ.w(t) zu transliterieren. Allerdings bliebe dann noch der Teil des waagerechten Striches über dem ꜣw, rechts von der Bruchkante, zu erklären. Das f kann er nicht sein, denn dieses ist vor dem ꜣw und nicht darüber zu erwarten. Auch hat man auf dem aktuellen Turiner Foto den Eindruck, rechts den Anfang des Striches zu sehen; er geht also nach rechts nicht weiter und kann damit nicht der Schwanz einer Hornviper sein. Dass er links über die Bruchkante hinweg scheinbar in den waagerechten Strich übergeht, der hier als oberer linker Haken von ꜣw postuliert wird, ist dagegen vielleicht weniger problematisch. Denn auf dem Verso gewinnt man den Eindruck, dass diese beiden Fragmente nicht direkt aneinanderpassen, sondern durch eine schmale Lücke voneinander getrennt waren.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; Datensatz erstellt: 05.09.2019, letzte Revision: 05.09.2019

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Daniel A. Werning, Satz ID IBkCMzxmttlJqUdnhznmQManbVk <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBkCMzxmttlJqUdnhznmQManbVk>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.5, 26.7.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBkCMzxmttlJqUdnhznmQManbVk, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)