Satz ID ICECZaMtCxMd90rZsQXaDHvs3vE






    3,5
     
     

     
     

    verb_3-lit
    de trinken

    SC.pass.ngem.impers
    V\tam.pass

    preposition
    de durch

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de Mann; Person

    (unspecified)
    N.m:sg

    verb
    de [Verb]

    (unspecified)
    V

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    prepositional_adverb
    de dort; damit

    (unspecified)
    PREP\advz

    substantive_fem
    de Feder

    Noun.sg.stc
    N.f:sg:stc

    substantive_masc
    de Strauß (Vogel, Struthio camelis)

    (unspecified)
    N.m:sg




    3,6
     
     

     
     

    preposition
    de um zu (final)

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-lit
    de abtrennen

    Inf
    V\inf

    substantive_fem
    de Hitze; Fieber

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de von [Genitiv]

    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg

    substantive_fem
    de Körperteil

    (unspecified)
    N.f:sg

    adjective
    de jeder

    Adj.sgf
    ADJ:f.sg

de Werde getrunken von dem Mann, nachdem er [---] dort/damit eine Straußenfeder (?), um die Hitze [jedes] Körperteils abzuschneiden.

Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Svenja Damm, Peter Dils (Textdatensatz erstellt: 26.05.2021, letzte Änderung: 27.10.2023)

Kommentare
  • s: Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 309 und 43 liest sḏr: „le dormeur“; Quack (E-Mail vom 05.08.2021) schlägt dagegen simples sj: „Mann“ vor.

    n=f: Die ersten Wörter nach der Lücke liest Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 309 und 43 ntf jm: „il est là“. Ein unabhängiges Personalpronomen als Subjekt eines Adverbialsatzes ist allerdings „exceedingly rare“ (GEG, § 116, Ende), so dass diese Interpretation unwahrscheinlich ist. Zusätzlich sieht das, was Meyrat als t seines ntf transliteriert, eher nach dem Horn der Hornviper aus, so dass nicht n über t über f steht, sondern nur n über f. Damit ergibt sich eine wahrscheinlichere Lesung n=f, die entweder Präposition + Suffixpronomen ist oder Infix und Subjekt einer sḏm.n=f-Form.

    sj⸢_⸣[_].n=f jm: Quack (E-Mail vom 05.08.2021) schlägt eine Ergänzung zu sjn.n=f jm vor: „nachdem er (sich) damit eingerieben hat“. Die eher senkrecht orientierten Zeichenreste vor n=f passen aber nicht zur Klassifikation, die sjn in 4,6 hat.

    šw.t njw: Das, was Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 304 als t über Gardiner Z4 liest, ist vielleicht eher ein Wachtelküken über t; und für das, was Meyrat als ḫpr transliteriert, schlägt Quack (E-Mail vom 05.08.2021) eine Lesung als n über D41 vor.

    jm: Die hier in der Übersetzung implizit vorausgesetzte Voranstellung dieses Adverbs vor das direkte Objekt (?) šw.t njw geht von der Prämisse aus, dass Adverbien im Satz nach vorn rücken können, wenn eigentlich davor gehörige Satzglieder lang sind, vgl. dazu GEG, § 507.2 und konkret zu jm Uljas, in: LingAeg 25, 2018, 396-397.

    r šꜥd: Lesung mit Meyrat.

    šꜥd šmm.t ist eine ungewöhnliche Kollokation. Ob die Lesung richtig ist?

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; Datensatz erstellt: 22.09.2021, letzte Revision: 22.09.2021

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Lutz Popko, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Peter Dils, Satz ID ICECZaMtCxMd90rZsQXaDHvs3vE <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICECZaMtCxMd90rZsQXaDHvs3vE>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.4, 27.6.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICECZaMtCxMd90rZsQXaDHvs3vE, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)