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Satz ID ICEDSKMoEm9Te0Ieoka34MBnXgk (Variante 4)

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(Eine von 6 Lesevarianten dieses Satzes: #1, #2, #3, >> #4 <<, #5, #6)

⸮ꜥn?.n =j r zḫni̯ Ḥr.w gmi̯.n =(j) sw Ḥr.w nfr 170 n(.j) nbw ẖrd swg jw.tj (j)t =f

    ⸮ꜥn?.n
    verb_2-gem
    de
    (sich) umwenden
    SC.n.act.ngem.1sg
    V\tam.act-ant:stpr
    =j
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]
    (unspecified)
    -1sg
    r
    preposition
    de
    um zu (final)
    (unspecified)
    PREP
    zḫni̯
    verb_4-inf
    de
    umfassen
    Inf
    V\inf
    Ḥr.w
    gods_name
    de
    Horus
    (unspecified)
    DIVN
    gmi̯.n
    verb_3-inf
    de
    vorfinden
    SC.n.act.ngem.1sg
    V\tam.act-ant:stpr
    =(j)
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]
    (unspecified)
    -1sg
    sw
    personal_pronoun
    de
    ihn [Enkl. Pron. sg.3.m.]
    (unspecified)
    =3sg.m
    Ḥr.w
    gods_name
    de
    Horus
    (unspecified)
    DIVN
    nfr
    adjective
    de
    schön
    Adj.sgm
    ADJ:m.sg
    170
     
     
     
     
    n(.j)
    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]
    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg
    nbw
    substantive_masc
    de
    Gold
    (unspecified)
    N.m:sg
    ẖrd
    substantive_masc
    de
    Kind
    (unspecified)
    N.m:sg
    swg
    verb_4-lit
    de
    töricht, unmündig sein
    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg
    jw.tj
    relative_pronoun
    de
    welcher nicht (neg. Rel.Pron)
    Rel.pr.sgm
    PRON.rel:m.sg
    (j)t
    substantive_masc
    de
    Vater
    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr
    =f
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]
    (unspecified)
    -3sg.m
Mit Kommentar
de
Als ich zurückgekehrt bin, um Horus in meine Arme zu schließen (oder: zu suchen?),
da fand (ich) ihn, den schönen Horus aus Gold, das unmündige Kind ohne Vater, (folgendermaßen) vor:
Datierung:
Nektanebos (II.) Senedjemibre-Setepeniniheret
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 14.12.2021, letzte Änderung: 14.10.2024)
Kommentare

  • - ꜥnn: Die umgekehrten Beinchen finden sich als pri̯ in der Kombination ꜥq/pri̯ und als ꜥn(n): „umkehren“.
    - ḥpt/zḫn: In Z. 192 der Metternichstele steht dieselbe Hieroglyphe, die dort in der Textparallele auf dem Socle Béhague, Z. c.3 als ḥpt „umarmen“ aufgelöst wird. Sander-Hansen, 74 liest unsere Stelle allerdings nicht ḥpt, sondern sḫn: „suchen“ wegen der gängigen Kombination mit dem nachfolgenden gmi̯ „finden“ (ebenso Sternberg-el-Hotabi und Allen in ihren Übersetzungen). Wäre die Bedeutung „suchen“ in unserem Satz noch möglich, so trifft dies für Z. 192 nicht zu.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

  • - ẖrd swg oder nnw swg: Gleiche Wortfolge in Z. 170, 171 und 196. In Z. 196 der Metternichstele ist nnw/nww swg phonetisch ausgeschrieben, aber in der Textparallele auf dem Socle Béhague, Z. d5 steht ẖrd swg ausgeschrieben. Für Z. 171 der Metternichstele hat die Version des Mutbezirks nḫn swg.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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Persistente ID: ICEDSKMoEm9Te0Ieoka34MBnXgk
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICEDSKMoEm9Te0Ieoka34MBnXgk

Achtung: Aus technischen Gründen können für Satzlesungsvarianten keine individuellen permanenten IDs garantiert werden. Die Zitation erfolgt daher nur über die Basis-Satz-ID inkl. aller Varianten.

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Daniel A. Werning, Satz ID ICEDSKMoEm9Te0Ieoka34MBnXgk <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICEDSKMoEm9Te0Ieoka34MBnXgk>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICEDSKMoEm9Te0Ieoka34MBnXgk, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)