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Satz ID ICMCSEpRmfHEGUxxmFKN5JDMmeI (Variante 1)

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(Eine von 2 Lesevarianten dieses Satzes: >> #1 <<, #2)

jr tkn =tw ((r)) tꜣ ⸮tj.t? n(.t) Ḥr.w 10 〈t〉kn{t} =tw r jr.t-Ḥr.w jꜥḥ mj.tt

    jr
    preposition
    de
    wenn (konditional)
    (unspecified)
    PREP
    tkn
    verb_3-lit
    de
    zu Nahe treten (feindlich)
    SC.act.ngem.3sg
    V\tam.act:stpr
    =tw
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.c.]
    (unspecified)
    -3sg.c
    ((r))
    preposition
    de
    gegen (Personen)
    (unspecified)
    PREP
    tꜣ
    demonstrative_pronoun
    de
    die [Artikel sg.f.]
    (unspecified)
    art:f.sg
    ⸮tj.t?
    substantive_fem
    de
    Figur
    (unspecified)
    N.f:sg
    n(.t)
    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]
    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg
    Ḥr.w
    gods_name
    de
    Horus
    (unspecified)
    DIVN
    10
     
     
     
     
    〈t〉kn{t}
    verb_3-lit
    de
    zu Nahe treten (feindlich)
    SC.act.ngem.3sg
    V\tam.act:stpr
    =tw
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.c.]
    (unspecified)
    -3sg.c
    r
    preposition
    de
    gegen (Personen)
    (unspecified)
    PREP
    jr.t-Ḥr.w
    substantive_fem
    de
    Auge des Horus
    (unspecified)
    N.f:sg
    jꜥḥ
    gods_name
    de
    Iah (Mondgott)
    (unspecified)
    DIVN
    mj.tt
    adverb
    de
    ebenso
    (unspecified)
    ADV
Mit Kommentar
de
Wenn man diesem Bildnis (?) des Horus zu nahe tritt, tritt man dem Horusauge, dem Mond (oder: dem weinenden/verfinsterten(?) Horusauge), ebenfalls zu nahe.
Datierung:
26. Dynastie
 – 
Ptolemäerzeit
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 05.09.2023, letzte Änderung: 14.10.2024)
Kommentare

  • - ((r)) tꜣ ⸮dnj.t/tj.t?: Das r wurde nachträglich und klein eingefügt. Das Zeichen nach dem Demonstrativum tꜣ sieht wie die halbe Kartusche 𓍸/ (V11: dnj.t) aus, scheint hier jedoch für die zwei Strichen unter dem Udjatauge 𓂇/ (D17) tj.t zu stehen (Karig verweist auf tj.t in Wb. 5, 240.13 für den umgekehrten Irrtum: tj.t als Schreibung von dnj.wt). Vgl. Gutekunst, Textgeschichtliche Studien, 163, Anm. 3.2, der allerdings die Lesung tꜣ dp.t n.t Ḥrw „das Schiff des Horus“ vorzieht (mit dem Schiff P13 um 90° gedreht), nach einem Vorschlag von Altenmüller, in: OMRO 46, 1965, 30, Anm. 3. Altenmüller spricht im Zusammenhang mit dem „Schiff des Horus“ von einer „früheren Fassung“ von Horusstelentext B, für die es jedoch keine weiteren Belege gibt.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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Persistente ID: ICMCSEpRmfHEGUxxmFKN5JDMmeI
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICMCSEpRmfHEGUxxmFKN5JDMmeI

Achtung: Aus technischen Gründen können für Satzlesungsvarianten keine individuellen permanenten IDs garantiert werden. Die Zitation erfolgt daher nur über die Basis-Satz-ID inkl. aller Varianten.

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Daniel A. Werning, Satz ID ICMCSEpRmfHEGUxxmFKN5JDMmeI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICMCSEpRmfHEGUxxmFKN5JDMmeI>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICMCSEpRmfHEGUxxmFKN5JDMmeI, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)