Satz ID ICQAcYtUEyS7hEZqrqfE8V8c0IY



    particle
    de [Futur III]

    Aux.jw.stpr.1pl_(Prep)_Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. pl.1.c.]

    (unspecified)
    -1pl

    preposition
    de [Bildungselement des Futur III]

    (unspecified)
    PREP




    Rto. 40
     
     

     
     

    verb_3-inf
    de retten

    Inf.stpr.3sgm_Aux.jw
    V\inf:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    preposition
    de aus der Hand von

    (unspecified)
    PREP

    gods_name
    de Sopdu-Horus

    Noun.sg.stc
    N:sg:stc

    substantive_masc
    de Osten

    (unspecified)
    N.m:sg




    Rto. 41
     
     

     
     

    demonstrative_pronoun
    de die [Artikel pl.c.]

    (unspecified)
    art:pl

    substantive_masc
    de Oberster

    Noun.pl.stc
    N.m:pl:stc

    gods_name
    de Krankheitsdämonen (mit Messern), Messerdämonen (?)

    (unspecified)
    DIVN

    nisbe_adjective_preposition
    de von [Genitiv]

    Adj.plm
    PREP-adjz:m.pl

    demonstrative_pronoun
    de die [Artikel sg.f.]

    (unspecified)
    art:f.sg

    gods_name
    de Götterneunheit

    (unspecified)
    DIVN

de Wir werden (Rto. 40) ihn aus der Hand von Sopdu-Horus des Ostens retten, 〈den〉 Vorstehern 〈der〉 Messerdämonen der Neunheit (ebenso bezogen auf Sopdu-Horus des Westens im vorhergehenden Satz).

Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Svenja Damm (Textdatensatz erstellt: 11.03.2024, letzte Änderung: 27.09.2024)

Kommentare
  • 〈nꜣ〉 ⸢⸮ḥr?⸣(.jw) ḫꜣ.yt(jw) n(.w) 〈tꜣ〉 psḏ.t: Zu Beginn von Zeile Rto. 41 sind die Zeichen nicht klar. Edwards (HPBM 4, Bd. 1, 96 [25], Bd. 2, pl. 37A) schlägt mit einigen Bedenken für die erste Gruppe in der Zeile ḫn(.tj) vor. Diese Lesung kann ich nicht nachvollziehen. Direkt vor ḫꜣ (M12) sehe ich Zeichenspuren, die ich ḥr (D2 über D21) lesen würde. Das wäre im Vergleich mit den Parallelen (pTurin Cat. 1984 (T2), Rto. 49; pParis Louvre E25354 (P3), B x+22–23) eine sehr verkürzte Schreibung, ließe sich aber eventuell vertreten. Ob davor noch etwas stand, oder ob dort der Papyrus dunkel verfärbt ist, lässt sich auf dem Foto, das mir zur Verfügung steht, nicht gut erkennen; es sieht eher nach einer Verfärbung aus. Da der Schreiber den bestimmten Artikel vor psḏ.t ausgelassen hat, gehe ich davon aus, dass er den Artikel zu Beginn der Bezeichnung ebenfalls ausgelassen haben könnte. Die Ergänzung des bestimmten Artikels im Plural erfolgte nach den Paralleltexten (pLondon BM EA 10308 (L3), B, x+20–23; pTurin Cat. 1984 (T2), Rto. 47–49; pBerlin ÄMP 10462 (B) Rto. x+19–20), da sich die Bezeichnung standardmäßig jeweils auf beide Götter bezieht, die in den anderen Texten jeweils in einem Satz genannt sind, hier aber auf zwei Sätze aufgeteilt sind. Allgemein zu der Bezeichnung, s. LGG V, 407b; Sass, Slaughterers, Knife-Bringers and Plague-Bringers, 49–51.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum; Datensatz erstellt: 14.03.2024, letzte Revision: 14.03.2024

  • Spd.w-Ḥr.w: Zu Sopdu-Horus, s. Töpfer, Balsamierungsritual, 325, 298 (speziell zur Verbindung mit jꜣb.t und jmn.t); Beaux, in: BdE 106.1, 61–72 (1994); LGG VI, 279b; Sauneron, Rituel de l’embaumement, 8, 22; Yoyotte, in: BSFE 114, 1989, 20; pNew York 35.9.21, 31,10: Goyon, in: BIFAO 75, 1975, 391.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum; Datensatz erstellt: 14.03.2024, letzte Revision: 14.03.2024

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Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Satz ID ICQAcYtUEyS7hEZqrqfE8V8c0IY <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQAcYtUEyS7hEZqrqfE8V8c0IY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.5, 26.7.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQAcYtUEyS7hEZqrqfE8V8c0IY, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)