Satz ID ICQAchuKSm1RDkaqj4kXnugJhYg






    vso 1
     
     

     
     

    substantive
    de
    Anfang (von etwas, mit versch. Präpositionen)

    (unspecified)
    N:sg

    preposition
    de
    von (partitiv)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Glossar

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_masc
    de
    Balsamierer

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    gods_name
    de
    [Krankheitsdämon]

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    [Krankheitsdämonin]

    (unspecified)
    DIVN




    Satzende zerstört
     
     

     
     
de
Anfang eines Glossars des Balsamierers des (?) nsy-Dämons [und der nsy.t-Dämonin ---]:
Autor:innen: Lutz Popko (Textdatensatz erstellt: 12.03.2024, letzte Änderung: 27.09.2024)

Kommentare
  • jr.j: Zur Bedeutung s. Fischer-Elfert, in: WdO 43, 2013, 110-113 und Fischer-Elfert, in: CdÉ 88 (175), 2013, 19-20.
    Die genaue Art des Anschlusses der hier und in der folgenden Zeile genannten Krankheitsdämonen ist aufgrund der Lücken unsicher. Rein grammatisch dürfte ein direkter Genitiv vorliegen, inhaltlich wird vielleicht die Balsamierung konkret eines von diesen dämonisch verursachten Krankheiten Betroffenen gemeint sein. Semantisch wäre die Formulierung aber auffällig kurz, so dass weiterhin die Frage besteht, wie die Überschrift genau zu verstehen ist und ob nicht auch andere Interpretationen denkbar wären. So kann in der Spätzeit und der griechisch-römischen Zeit das „schlechte Paket“, Gardiner Sign-list Aa2, auch den Lautwert ẖr haben, und im spätzeitlichen sogenannten Schlangenpapyrus ist der ẖr.j-dm.t, der „Gebissene“, mehrfach mit diesem Zeichen geschrieben. Könnte man daher in pLondon UC 32781 vielleicht, alternativ zu wt, an einen besonders frühen Beleg für diese Lesung denken, so dass eigentlich kein wt nsj, sondern ein ẖr(.j) nsj etc., ein „unter nsj etc. Leidender“, gemeint ist? Jedoch wäre dann der sitzende Mann erklärungsbedürftig, weil er nicht unmittelbar hinter ẖr.j zu erwarten wäre.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Lutz Popko, Satz ID ICQAchuKSm1RDkaqj4kXnugJhYg <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQAchuKSm1RDkaqj4kXnugJhYg>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQAchuKSm1RDkaqj4kXnugJhYg, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)