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Der Mann werde damit beräuchert mithilfe von Holzkohle eines ꜥr.w-Baumes, abgelöscht 〈mit〉 Urin eines männlichen Esels.

Kommentare
  • (j)ꜥꜣ ṯꜣy: Unter dem Infrarotfilter eher so zu lesen als (j)ꜥꜣ qmꜣ (so Roccati, Magica Taurinensia, 33), auch wenn mwy.t n.t (j)ꜥꜣ qmꜣ anderweitig belegt ist (s. DrogWb, 236). S. auch schon DZA 50.144.140 und vgl. die hiervon differierende Schreibung von (j)ꜥꜣ.t qmꜣ.yt in Vso. 4,11.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko (Datensatz erstellt: 08.01.2019, letzte Revision: 08.01.2019)

  • mꜥ.yt: Die Bedeutung des Wortes ist klar, nur die Lesung der ersten Zeichengruppe ist nicht völlig sicher. Gardiner gibt keine Transkription, und Roccati, Magica Taurinensia, 33 transkribiert die erste Zeichengruppe als drei Wasserlinien. Tatsächlich spricht der Umstand, dass die drei waagerechten Linien gleichlang sind, für eine Interpretation als drei Wasserlinien. Dass sie aber komplett ligaturiert sind und am unteren Ende einen supralinearen Abstrich haben, lässt eher an die Gruppe aus m-Eule und Arm denken, vgl. zu dieser Gruppe nur eine Zeile darüber in mšr.w. Schreibungen von mw.yt mit m und Arm sind gerade im Neuhieratischen belegt, vgl. Wb 2, 53 (= u.a. DZA 23.952.550) und DrogWb, 235.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko (Datensatz erstellt: 09.01.2019, letzte Revision: 09.01.2019)

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Lutz Popko, unter Mitarbeit von Johannes Jüngling, Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID 4LPPM5PSKVCLRDRARPG7OYNPXQ <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/4LPPM5PSKVCLRDRARPG7OYNPXQ>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.1.1, 6.3.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: 2.4.2025)
(Kurzzitation)
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