Token ID 4XO7O6UHJVHITDC7LYSUOV7KWA



    substantive_masc
    de
    [Pflanze]

    (unspecified)
    N.m:sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_masc
    de
    Natron

    (unspecified)
    N.m:sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM

    substantive_masc
    de
    Gallenblase

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    [Genitiv (invariabel)]

    (unspecified)
    gen

    substantive_masc
    de
    Ziegenbock

    (unspecified)
    N.m:sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM

    substantive
    de
    Holz

    (unspecified)
    N:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    [Genitiv (invariabel)]

    (unspecified)
    gen

    substantive_fem
    de
    [Baum]

    (unspecified)
    N.f:sg

    numeral
    de
    [Bruchzahl]

    (unspecified)
    NUM
de
〈...〉kraut(?): 1/3[2] (Dja), [Nat]ron: 1/64 (Dja), Ziegengalle: 1/32 (Dja), [ksb.t-Baum]holz: [1/32 (Dja)].
Autor:innen: Frank Feder; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • sm(w) ___: Von der Zeichengruppe nach sm(w) ist nur noch die obere Hälfte erhalten. Sauneron, Ophiologie, 71 hat an eine Deutung als Gardiner Sign-list P4 (wḥꜥ) gedacht, d.h. eine Ergänzung zu sm(w)-wḥꜥ.t: „herbe-à-scorpion (?)“, wofür er in der zugehörigen Anmerkung auf Pleyte/Rossi, Papyrus de Turin, 31 + 77, 3-5 = pTurin CGT 540751 / pTurin Cat. 1993, rto 5,4 verweist (https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ZNI6ALRZGJHG7PZVUSYSSCVLCQ). Allerdings merkt er ebd. an, dass die Zeichenform doch etwas anders sei als diejenige bei dem wḥꜥ.t in Zeile 2,17 und dass die Spuren eher an rn=f erinnern würden – „ce qui n’a guère de sens“. So, als rn=f, wurde die Gruppe dann auch auf S. 71 und auf Taf. 3 BAS ins Hieroglyphische übertragen (zur komplexen Redaktionsgeschichte der hieroglyphischen Transkription s. das Vorwort in Sauneron, Ophiologie, VIII). Dennoch hat Bardinet, Papyrus médicaux, 531 seinen Übersetzungsvorschlag übernommen: „plante ‚herbe-à-scorpion‘ (?)“. Stegbauer, in: Janowski/Schwemer, Texte zur Heilkunde (TUAT N.F. 5), 288, bietet gewissermaßen eine Kombination von Saunerons Übersetzungsvorschlag und seiner Rekonstruktion des Hieratischen an: „〈...〉, das (auch) 〈Skorpion-〉Kraut heißt“; sie geht also von einer teilweise korrupten Passage *sm(w) 〈smw-wḥꜥ.t〉 rn=f aus. Dies ist jedoch nicht möglich, denn sobald man die fragliche hieratische Gruppe als rn=f liest, entfällt die Option, sie (scil.: gleichzeitig) als wḥꜥ.t zu lesen und damit konkret Skorpionkraut zu ergänzen. Dennoch nennt auch Westendorf, Handbuch Medizin, 256, Anm. 352 diese Option, folgt aber in seiner Fließtextübersetzung der Lesung smw rn=f und vermutet, dass „‚Schlangenkraut‘ (?)“ ausgefallen sein könnte. „Schlangenkraut“ ist in seinem Handbuch die Übersetzung für die qꜣd.t-Pflanze, und man könnte annehmen, dass ihn das Rezept Eb 294 auf diese Idee brachte, das mit smw snwt.t rn=s (sic): „Eine Pflanze - snwt.t ist ihr Name“ beginnt und diese Pflanze mit der qꜣd.t-Pflanze vergleicht.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

  • ḫ.t n ksby rʾ-32 nḏ ḥr: Ergänzungen nach Sauneron. Konkret die Ergänzung von ksby statt ksb.t lässt Vittmann, in: WZKM 81, 1991, 240 anmerken, dass auf den Foto nichts zu erkennen und die Quelle für diese Ergänzung daher unbekannt sei.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: 4XO7O6UHJVHITDC7LYSUOV7KWA
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/4XO7O6UHJVHITDC7LYSUOV7KWA

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Frank Feder, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID 4XO7O6UHJVHITDC7LYSUOV7KWA <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/4XO7O6UHJVHITDC7LYSUOV7KWA>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/4XO7O6UHJVHITDC7LYSUOV7KWA, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)