Token ID 6NDOWASEUVE7JKZWV7HICXI6BI


vso 7,11 ca. 10Q zerstört, im vorderen Teil Zeichenreste ⸢___⸣ ⸮s? ⸮m? ⸢___⸣ zerstört





    vso 7,11
     
     

     
     




    ca. 10Q zerstört, im vorderen Teil Zeichenreste
     
     

     
     

    verb
    de
    [Verb]

    (unspecified)
    V(infl. unedited)

    substantive_masc
    de
    Mann

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    [Präposition]

    (unspecified)
    PREP




    ⸢___⸣
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)




    zerstört
     
     

     
     
de
[---] der Mann mit [---] soll [---] tun [---] (???)
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Johannes Jüngling, Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 15.10.2018, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Ergänzungen völlig unsicher. Unter dem mšr.w der vorigen Zeile reicht die Abbruchkante des Papyrus an den oberen Zeilenrand, wo noch zwei/drei winzige rote Tintenreste erhalten sind. Auf Fragment Cat. 2114/503 hat Roccati, Magica Taurinensia, 35 nur ein Schilfblatt und fragend eine m-Eule mit einem runden Zeichen transliteriert. Unter DStretch-Falschfarbenfiltern zeigt das aktuelle Turiner Foto ein paar Zeichenreste mehr: So ist das erste erhaltene Wort ein Aktionsverb gewesen, denn der schlagende Mann, Gardiner A24, ist noch deutlich erkennbar. Die Zeichenreste davor können allerdings nicht mit Sicherheit interpretiert werden, so dass eine Eingrenzung, welches Verb vorliegt, kaum möglich ist. Das naheliegende dr: „beseitigen, vertreiben“ scheint kaum möglich. Die Zeichengruppe hinter A24 ist vielleicht das Wort s: „Mann“ mit z (O34), sitzendem Mann und Logogrammstrich. Roccatis vermeintliches Schilfblatt gehört, der relativen Position seiner Umschrift nach zu schließen, wohl zum vorderen Teil dieser Zeichengruppe. Die Interpretation ist nicht sicher, vgl. aber vielleicht das Wort s: „Mann“ in Vso. 2,5. Darauf folgt Roccatis m. Die anschließenden Reste können nicht identifiziert werden. Relativ gegen Ende des erhaltenen Fragments bilden drei Tintenkleckse möglicherweise den Milchkrug mit Tragenetz (mj), und eine senkrechte Spur dahinter ließe sich als Rest des notwendigen Schilfblatts interpretieren, doch ist das kaum mehr als ein vager erster Eindruck.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Johannes Jüngling, Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID 6NDOWASEUVE7JKZWV7HICXI6BI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/6NDOWASEUVE7JKZWV7HICXI6BI>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/6NDOWASEUVE7JKZWV7HICXI6BI, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)