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- p[ꜣ] ḥjw: Lesungsvorschlag Jasnow, der dies als "die Flut" und als direktes Objekt von ṯꜣi̯ jtrw versteht (gefolgt von Vernus). Jasnow muß dann aber annehmen, daß anschließend eine Präposition ausgefallen ist ("Flut 〈für〉 seine Deiche" oder "Flut" 〈in〉 seinen Deichen") und auch das Determinativ des schlagenden Mannes statt des Wassers spricht gegen "die Flut". Quack vermutet stattdessen ein Verb im Imperativ: "befestige(?)" bzw. "öffne(?)".
- dny: nur die Determinative (Landzeichen N21 und Pluralstriche) sind vollständig erhalten. Die Spuren am Anfang passen zu dn und zumindest n scheint sicher zu sein.
- [...] n.t: Die Lücke beträgt 1 bis 1,5 Quadrat. Jasnow vermutet, daß vielleicht nur das Indefinitpronomen wꜥ fehlt. Er übersetzt n.t mit "well". Quack fragt sich, ob ṯḥn.t zu ergänzen ist: ein solches Wort ist mit Landdeterminativ (und nicht wie hier mit Wasserwellen) in pBM 10474, Kol. 6.8 (Amenemope) überliefert (Wb. V, 394.3: "Baumgarten"), das Quack etymologisch als tꜣ n(.t) ḥn.t: "das des Sumpfes" erklärt (vgl. Laisney, L'Enseignement d'Aménémopé, 77, Anm. 428, der eine ähnliche Interpretation von Drioton ablehnt). Winand ergänzt "[un marais]".
- swꜣ.w: Jasnow erwägt zwei Transkriptionen ḫbs.w: "Feld, Acker" und swꜣ.w: "Umgebung" und zieht die erste vor. Quack, Winand und Vernus wählen swꜣ.w. Das Wortende ist zerstört, aber mehr scheint am Zeilenende nicht zu fehlen.
- mj.t rd.wj: man kann auch mj wꜣ.t lesen und mit einem Adverbialsatz übersetzen: "wobei 〈die〉 Umgebung wie ein Fußweg ist". mj.t: "Weg" ist in Zl. 2.5 und 2.11 belegt.
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Anja Weber, Svenja Damm, Samuel Huster, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd0K9hhBoMEbQsXdpuQ5vOd0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd0K9hhBoMEbQsXdpuQ5vOd0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
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