Token ID IBUBd0wZn0s8nUf0rABD9KPOv3c



    verb
    de
    [Verb]

    (unspecified)
    V(infl. unedited)

    substantive_fem
    de
    Bestes

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    [Genitiv (invariabel)]

    (unspecified)
    gen

    substantive_masc
    de
    Graugans

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl





     
     

     
     

    preposition
    de
    durch jmdn.

    (unspecified)
    PREP

    demonstrative_pronoun
    de
    die [Artikel pl.c.]

    (unspecified)
    art:pl

    substantive_fem
    de
    Dirnen

    Noun.pl.stabs
    N.f:pl





     
     

     
     
de
Das Vorderteil der Gänse ist abgeschnitten (?) durch Dirnen (?).
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Peter Dils, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • ꜥḏt: Ein nicht übersetzbares Hapax legomenon; syllabisch geschrieben, aber nicht bei Hoch, Sem. Words, aufgenommen; den Determinativen nach (Finger und schlagender Arm) ein Aktionsverb. Quack, in: ZDMG 146, 1996, 512 erwägt einen Zusammenhang mit semitisch ꜥsd: „abschneiden, mähen, ernten“. Aufgrund seiner Position im Satz kann es sein: (1) ein verbales sḏm=f mit ḥꜣ.t als Subjekt (mittelägyptisch: nominales sḏm=f; neuägyptisch: prospektives oder präteritales sḏm=f), (2) ein prädikatives Partizip im Adjektivalsatz; (3) ein nominalisiertes Partizip als Subjekt in einem Adverbialsatz, wie vermutlich im vorigen Satz. Ein Infinitiv, wie Condon, Seven Royal Hymns, 30 (entgegen ihrer eigenen, partizipialen Übersetzung auf S. 20) vermutete, kommt nicht infrage, weswegen das tj auch keine graphische Variante einer Infinitivendung (so Condon) oder das gelegentlich erscheinende Infinitivaffix sein kann. Aus diesem Grund ist es fraglich, ob es mit Condon wirklich eine Verschreibung von ḏꜣi̯: „eine Speise verzehren o.ä.“ (Wb 5,513.15-17) sein kann, weil nur die mittlere Silbe des hiesigen Wortes mit ḏꜣi̯ übereinstimmt.

    m-ḏr.t nꜣ ḫnm.tj.w: Ob hiermit das adverbiale Prädikat des Satzes vorliegt, wie Condon in Parallele zum vorigen Satz schließt, ist unsicher, da in dem Fall vielleicht der Verspunkt vor dem m zu streichen wäre.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Peter Dils, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd0wZn0s8nUf0rABD9KPOv3c <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd0wZn0s8nUf0rABD9KPOv3c>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd0wZn0s8nUf0rABD9KPOv3c, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)