Token ID IBUBd1SNB2UgO0oAnQ66caK6FiQ



    particle
    de
    [aux.]

    (unspecified)
    PTCL

    gods_name
    de
    Anubis

    (unspecified)
    DIVN




    2,5Q
     
     

     
     

    verb_3-inf
    de
    finden; entdecken

    Rel.form.n.sgm.3sgm
    V\rel.m.sg-ant:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    prepositional_adverb
    de
    dort

    (unspecified)
    PREP\advz

    substantive_masc
    de
    Toter

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_fem
    de
    die Tote; weiblicher Totengeist

    (unspecified)
    N.f:sg




    7.10 (= alt 11.10)
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    und so weiter

    (unspecified)
    N.f:sg

    preposition
    de
    wie

    (unspecified)
    PREP




    [___]w
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)
de
Anubis [... ...], (den?) er dort gefunden hat - nämlich einen Untoten, eine Untote etc. wie [...]
Autor:innen: Ines Köhler; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - Sinn? gmi̯.n=f ließe sich auch dem vorangegangenen (zerstörten) Teil unterordnen: "..., (als) er dort gefunden hat." Allerding würde man ein direktes Objekt vor jm erwarten. Die Reihung Verb - Suffix/Erst-Nomen - Adverbiale - direktes Objekt/Zweit-Nomen wäre zumindest ungewöhnlich.
    - dꜣ.t: feminines Substantiv unbekannter Bedeutung, dass MedWb 994 der Wurzel ḏꜣi̯: "kreuzen" sowie "sich feindlich in den Weg stellen; bedrängen" unterordnet.
    - ꜥm.t: Partizip, das auf ḏꜣ.t referiert, s. Leitz, Magical and Medical Papyri, 64, Anm. 120. Evtl. ist das Udjat-Auge involviert? Vgl. Hornung, Pfortenbuch, 2, 143-152; Leitz, Tagewählerei 267-271.
    - [___]=f: Lesung unsicher. Wreszinski, Londoner Med. Papyrus und Pap. Hearst, 152 liest Mann mit Hand am Mund (A2) als Determinativ eines Verbs, gefolgt vom Suffixpronomen =f. Leitz, Magical and Medical Papyri, Tf. 32 liefert kein Determinativ und meint, dass statt =f auch w möglich ist. Ein m wäre vielleicht auch möglich, falls es klein geschrieben ist. Weil die Spuren des ersten Zeichens doch gut zu A2 passen, ist eine Verbalform sḏm=f die wahrscheinlichste Ergänzung.
    - grḥ pwy ⸮n.t[j]? [...]: Wreszinski, Londoner Med. Papyrus und Pap. Hearst, 152 und Leitz, Magical and Medical Papyri, Tf. 32 haben hieroglyphisch n.t, aber das ist grammatisch problematisch. Lies entweder grḥ pwy n(.j) t[__] oder grḥ pwy ⸮n.t[j]? [...].

    Autor:in des Kommentars: Ines Köhler; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Lutz Popko ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 14.06.2023

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Ines Köhler, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd1SNB2UgO0oAnQ66caK6FiQ <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd1SNB2UgO0oAnQ66caK6FiQ>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd1SNB2UgO0oAnQ66caK6FiQ, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)