Token ID IBUBd1ecCTWqTUoClsmA8B8lgOI



    verb_3-inf
    de
    graben

    (unspecified)
    V(infl. unedited)

    substantive_masc
    de
    Damm (als Feldergrenze); Deich

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl

    preposition
    de
    mittels

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Arme (Körperteil)

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    particle
    de
    [Negationswort, systematisch unterschieden von n]

    (unspecified)
    PTCL

    verb_3-lit
    de
    geschehen

    SC.act.ngem.impers_Neg.nn
    V\tam.act

    preposition
    de
    ohne

    Prep.stpr.3sgm
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m
de
Der [Kanäle (??)] mit seinen Händen (oder: als seine Tätigkeit) gräbt: [Es geschieht] nichts [ohne] ihn (oder: sein Wissen).
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Anja Weber, Svenja Damm, Samuel Huster, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - dny wird von Jasnow nach dem Beleg in der nächsten Zeile ergänzt. Das Determinativ ist erhalten, vielleicht auch der Anfang des n. Auch in Zl. 6.4 ist nur das Determinativ sicher, von d und n ist jeweils nur der Anfang erhalten. Die Gruppe ist in Zl. 6.4 insgesamt etwas länger als in 6.3. Ist šd dny ... das vorangestellte Satzteil, das in m-ḫmt=f wiederaufgenommen wird (so Winand), oder ist es ein Substantivalsatz (vgl. Quack: "(Er ist einer), der mit seiner Tätigkeit Kanäle gräbt")? Jasnow und Winand lesen dnj.t: "Deich, Damm", aber ein Deich wird normalerweise nicht gegraben. Quack liest dnj.t: "Kanal, Graben", aber Wb. V, 465.5 ist kein gängiges Wort für "Kanal" (vgl. F. Grieshaber, Lexikographie einer Landschaft, GOF IV.45, Wiesbaden 2004, 29).
    - m-ḫmt: Ergänzung Quack, in: WdO 24, 1993, 18 mit Anm. 78. Die erhaltenen Zeichen passen nicht für die Ergänzung von Jasnow: nn [ḫpr=f] m jwtj=f: "[he will] not [become] a have-not".

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Anja Weber, Svenja Damm, Samuel Huster, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd1ecCTWqTUoClsmA8B8lgOI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd1ecCTWqTUoClsmA8B8lgOI>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd1ecCTWqTUoClsmA8B8lgOI, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)