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Wegen der Zerstörungen ist die Lesung zwischen mj und n jy... unsicher. Das letzte Zeichen in Kol. 3 ist der Arm mit dem Spitzbrot (Gardiner Sign-list D37), das nicht mehr zu dem Imperativ gehört, sondern der Beginn des nächsten Wortes ist. Gardiner und Davies, Seven Private Tombs, S. 54 denken an den Subjunktiv von rḏi̯: "let us (?) give". Am Beginn von Kol. 4 sind Reste einer Wasserlinie und einer kleinen senkrechten Linie erhalten, die Davies/Gardiner offenbar als Suffixpronomen =n lesen, wobei der Bezug allerdings unklar ist. Danach folgen Reste des auffliegenden Vogels (pꜣ), die Einkonsonantenzeichen g (oder ẖr?, vgl. KRI VI 419, 11) und r sowie Zeichenreste, die an einen Hausgrundriss mit dem Ruder (pr.t-ḫrw) erinnern. Alle diesen Zeichen(-reste) befinden sich in der rechten Kolumnenhälfte, die linke ist zerstört, so dass eine sichere Lesung und Übersetzung ausbleiben muss. Es folgt als sicher gelesen die Keule mit der Schlange (T5). Varille, Chants de harpistes, S. 159 gibt danach eine noch in diesem Schreibquadrat stehende Sonnenscheibe als Determinativ an, gefolgt von einem =k. Davies, Tf. 37 und Kitchen, RI VI 419, 11 geben stattdessen ein ḥr wieder. Lichtheim, Songs of the Harpers, S. 205 liest offenbar n=k.
kꜣ=tw: Das tropfenförmige Zeichen unter dem t (so Davies, Seven Private Tombs, Tf. 36 und KRI VI 419, 11, nicht wiedergegeben von Varille, Chants de harpistes, S. 159, aber als Vertiefung auf Tf. 3B zu erkennen) ist zu emendieren.
n=k: Ergänzung nach Varille, Chants de harpistes, S. 159. Lichtheim, Songs of the Harpers, S. 206, Anm. b will dagegen r=k lesen. Letzteres scheint jedoch eher dann Verwendung zu finden, wenn man etwas über jemanden aussagt (z.B. einen Beinamen), vgl Wb V 85, 8 und 13.
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(Full citation)Lutz Popko, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Sabrina Karoui, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd1kAtg1gUU2JoQiy2y9wuf8 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd1kAtg1gUU2JoQiy2y9wuf8>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
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