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    § 4

    § 4
     
     

     
     

    verb
    de
    (jmdn.) erfreuen

    SC.act.ngem.nom.subj
    V\tam.act

    gods_name
    de
    Ptah

    (unspecified)
    DIVN

    epith_god
    de
    der südlich von seiner Mauer (meist Ptah von Memphis)

    (unspecified)
    DIVN

    substantive_masc
    de
    Herz

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m




    5
     
     

     
     

    preposition
    de
    mit (Zugehörigkeit)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Leben

    (unspecified)
    N.m:sg

    adverb
    de
    sehr

    (unspecified)
    ADV

    substantive_fem
    de
    das Alter

    (unspecified)
    N.f:sg

    adjective
    de
    vollkommen

    Adj.sgf
    ADJ:f.sg

    substantive_fem
    de
    Osten

    (unspecified)
    N.f:sg

    verb_3-inf
    de
    gehen

    Inf.t
    V\inf

    preposition
    de
    [in Richtung auf (e. Ort, e. Sache, e. Person)]

    (unspecified)
    PREP

    substantive
    de
    Versorgung; Würde

    (unspecified)
    N:sg

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m
de
Ptah-südlich-seiner-Mauer möge dein Herz sehr [mit Leben] erfreuen, (mit) einem vollkommenen Lebensalter und (mit) dem Gelangen zum (Status der) Ehrwürdigkeit (oder: mit einem vollkommenen Lebensalter, das zur Ehrwürdigkeit führt).
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Kay Christine Klinger, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Emendationen und Ergänzungen aufgrund der zahlreichen Parallelen (Posener, Tf. 3-4). oBM 5641ro. bietet eine gekürzte Fassung: snḏm [Ptḥ]-rsj-jnb[=f jb]=k ?jꜣ[w].t? sbi̯.t r jmꜣḫ{=k}: "[Ptah]-südlich-[seiner]-Mauer möge dein Herz erfreuen. Das Lebensalter hat die Ehrwürdigkeit erreicht (?)." (vgl. R.J. Demarée, Ramesside Ostraca, S. 19 und 25, Tf. 36). Dabei scheint es sich jedoch nicht um eine echte Variante, sondern nur um eine verderbte Kopie zu handeln, da der zweite Satz im Gegensatz zu den anderen Handschriften inhaltlich unklar ist.

    ꜥnḫ wr.t: In der Umschrift der Version tCarnarvon III von Möller, S. 91 steht als letztes Wort in Kol. 5 nfr nach ꜥnḫ. Auf dem Photo (Tf. 77) ist es jedoch nicht zu erkennen, auch nicht auf dem Original (Posener, Tf. 4, Anm. b), weshalb es zu streichen ist, zumal es auch in keiner der anderen Handschriften erscheint. Jäger hat es kommentarlos transkribiert (S. 161) und auch übersetzt (S. 163).

    {jꜣb.t} 〈sbi̯.t〉: Statt des Riegels mit Beinen (Gardiner Sign-list O35) hat der Schreiber das Zeichen für Osten (R15) geschrieben. Die Deutung als Infinitiv und nicht als auf jꜣw.t bezogenes Partizip (vgl. die in Klammern angegebene alternative Übersetzung, die auf Barta, S. 9 basiert) folgt Jäger, S. 163 mit Anm. 134.

    jmꜣ{ꜥ}〈ḫ〉=k: Statt Sichel und hat der Schreiber die Zeichengruppe mꜣꜥ geschrieben. Als einzige Handschriften haben oBrüssel E.3208 und oBM 5641ro. noch ein Suffixpronomen hinter jmꜣḫ.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Kay Christine Klinger, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd1rFTo8CWkHnsmjEQ70rnOE <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd1rFTo8CWkHnsmjEQ70rnOE>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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