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(Eine von 2 Lesevarianten dieses Satzes: #1, >> #2 <<)

1 ca. 8Q zerstört ⸢ḫpr⸣ 2 ca. 8Q zerstört [__].PL 3 ca. 3Q zerstört [___]





    1
     
     

     
     




    ca. 8Q zerstört
     
     

     
     

    substantive
    de
    Gestalt

    (unspecified)
    N:sg




    2
     
     

     
     




    ca. 8Q zerstört
     
     

     
     




    [__].PL
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)




    3
     
     

     
     




    ca. 3Q zerstört
     
     

     
     




    [___]
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)
de
[---] als/seit (oder: Gestalt) [---], [die Gött]er [von Thebe]n (?) [jubeln (?)].
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Svenja Damm, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 16.04.2030)

Kommentare
  • Aufgrund der Zerstörungen sind die Satzgrenzen unklar.

    Am Ende der 1. Kolumne las Birch ḫpr, Demarée ḏr. Ob hier die ḫpr[.w]-Gestalt der Parallele oCairo CG 25203, Rto. 3 (s. im TLA) zu ergänzen ist? Der direkt nachfolgende Text dürfte in dem Fall aber etwas kürzer sein, da nicht alles, was in Rto. 3-4 des Kairener Ostrakons steht, hier in die Lücke passt.

    Am Ende von Kolumne 3 sind ein Ortsdeterminativ und die Pluralstriche erkennbar. Während Demarée vor dem Ortsdeterminativ nur winzigste Zeichenreste angab, findet sich bei Birch eine Form, die sich gut zu Wꜣs.t ergänzen lässt. Der Verdacht liegt nahe, dass hier die nṯr.w (n) Wꜣs.t von Rto. 4 des Kairener Ostrakons gestanden haben, hier dann sicher nicht als indirekter Genitiv nṯr.w n Wꜣs.t, sondern als festes Kompositum nṯr.w-Wꜣs.t, bei dem die Pluralstriche des nṯr.w erst nach dem Ortsdeterminativ stehen.

    "[jubeln]": Vgl. oCairo CG 25203: nṯr.w n Wꜣs.t ḥr nhm r [---]. Vom letzten Wort dieses Satzes sind auf dem Londoner Stück nur noch eine Buchrolle erhalten sowie die Pluralstriche (vgl. Birch, bei Demarée nur noch ein einziger Strich). Über der Buchrolle scheinen noch Vogelfüße und nicht ganz sicher zu identifizierende Zeichenreste zu stehen, vielleicht insgesamt der Rest eines Wachtelkükens, mit dem nhm auf dem Kairener Stück geschrieben wurde. Aufgrund der Kürze der Lücke könnte daher der Beginn von Kol. 3 mit ḥr nhm gefüllt werden, für eine adverbiale Erweiterung wie auf dem Kairener Ostrakon reicht der Platz nicht aus.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Anja Weber, Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd2Gbpat5O0yIpQxfBMLmoXE <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd2Gbpat5O0yIpQxfBMLmoXE>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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