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oder: Bestätige/Gestehe nicht eine Sache [... ...]!
Irgendwo an dieser Stelle kann dank pBM 10775c Recto (Fischer-Elfert, in: JEA 84, 1998, 88 und Tf. 10) ein Teil des von Fischer-Elfert im Anhang Gegebenen eingefügt werden, da kein direkter Übergang von § 17.3 zu 17.4 vorliegt (die Zeichenspuren von oIFAO 2719vso, die in § 17.3 eingefügt sind, müssen nicht hierher gehören).
- pBM 10775c, Zl. x+3 entspricht oIFAO 2185, Zl. x+3; anschließend fängt in pBM 10775c, Zl. x+5 bzw. in oIFAO 2185, Zl. x+4 Anhang I.1 an. pBM 10775c, Zl. x+7 hat nach dem Ende von Anhang I wiederum eine Parallele in oIFAO 2719vso, Zl. x+3, dessen Zl. x+2 dank der neuen Lesung von A. Gasse (= oDeM 1818) mit Anhang I.4 parallellisiert werden kann, und dessen Zl. x+4 dem Vers § 17.4 entspricht.
- Vergleicht man die Übereinstimmungen zwischen pBM 10775c und pBerlin P. 15733e Verso, dann enthalten die Zeilen von pBM 10775c jeweils vermutlich etwa 4 Verse, was für die Einschätzung der Lücken in Zl. x+1-3 wichtig ist.
- Ein Problem bildet allerdings oBerlin P. 11288, dessen Zeile 1 sich in § 17.1-3 einpassen läßt, aber danach im Übergang zwischen Zeile 1 und 2 eine sehr große Lücke aufweisen müßte (in der jetztigen Synopose § 17.4-6), in den darauffolgenden Zeilenumbrüchen jedoch jeweils nur kleine Lücken hat. Zieht man das "Verso" dieses Ostrakons mit dem Anfang der Lehre des Cheti zu Rate, ist klar, daß nur wenig weggebrochen ist und die Lücke zwischen der 1. und der 2. Zeile eigentlich keine drei Verse beinhalten kann. Die Texttradition von oBerlin P. 11288 weicht auch teilweise von der der anderen Handschriften ab: in § 17.7 lassen oBerlin P. 11288 und oIFAO 2719vso sich schwer parallellisieren; in § 18.1 fängt oBerlin P. 11288 anders an und scheint hinter ꜥḥꜥ.w wieder m (der nächste Vetitiv?) zu folgen. Vielleicht sollte man die unter den Versen § 17.7-18.1 eingetragene Zl. 2 kurz nach § 17.3 anschließen und ebenso die unter den Versen § 18.2-5 eingetragenen Zl. 3-4.
- Die Ausgliederung von oBerlin P 11288 würde die Parallellisierung von oGardiner 382 vereinfachen, für die in den Zeilen x+2 und x+3 eine Länge von jeweils etwa zwei Versen geschätzt wird (§ 17.4-7), die Lücke zwischen x+4 und x+5 sollte jedoch 6 Verse (§ 18.1-7) betragen. Andererseits läßt sich die Streichung von § 18.2-5 nicht mit oGardiner 384 vereinbaren, das an der den Versen § 18.2-4 entsprechenden Stelle zwei völlig unleserliche Zeilen hat, die schon eine Länge von 4 Versen gehabt haben können. Es funktioniert auch nicht mit oIFAO 2165, das für Zl. 1 eine Parallele in § 17.3 und für Zl. 3 in § 18.3 hat, dessen Zl. 2 jedoch nicht in der Mitte dazwischen untergebracht werden kann. Bei der jetzigen Quellenlage ist eine eindeutige Rekonstruktion des Textes noch nicht möglich. Daß fast identische Sätze an zwei Stellen in aufeinanderfolgenden Strophen vorkommen, ist jedoch wahrscheinlich. Die Spuren von m ꜥḏꜣ in oBerlin P. 15316, Zl. 4 erinnern an m ꜥḏꜣ in oBerlin P. 11288, das bei § 18.1 eingeordnet ist.
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(Full citation)Peter Dils, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Johannes Jüngling, Samuel Huster, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd2wATH49Q0lZrGCD2XQbXQQ <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd2wATH49Q0lZrGCD2XQbXQQ>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd2wATH49Q0lZrGCD2XQbXQQ, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)
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