Token ID IBUBd2wWUpd5gUdZqV7QGvoV3JA



    verb_3-lit
    de
    achtungsvoll behandeln

    SC.tw.pass.ngem.nom.subj
    V\tam-pass

    substantive_masc
    de
    Gott

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    auf

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Weg

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    verb_3-inf
    de
    fertigen

    PsP.3sgm
    V\res-3sg.m

    preposition
    de
    bestehend aus

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Edelstein

    (unspecified)
    N.f:sg

    verb_3-inf
    de
    schaffen

    PsP.3sgm
    V\res-3sg.m

    preposition
    de
    bestehend aus

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Kupfer

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    so wie

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Flut

    (unspecified)
    N.f:sg

    verb_3-lit
    de
    ersetzen

    PsP.3sgf
    V\res-3sg.f




    11,6
     
     

     
     


    126

    126
     
     

     
     

    preposition
    de
    durch (etwas)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Flut

    (unspecified)
    N.f:sg
de
Daß Gott auf seinem (Prozessions)weg verehrt wird, ist (in seiner sichtbaren Gestalt,) hergestellt aus kostbarem Gestein und angefertigt (wörtl.: geboren) aus Kupfer, wie eine Welle, die durch eine (andere) Welle ersetzt ist.
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Johannes Jüngling, Lutz Popko, Samuel Huster, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - Bedeutung: der unsichtbare Gott ist eine Welle, der in seiner sichtbaren Prozessionsgestalt, d.h. als Kultbild, einer weiteren Welle entspricht. Es wurde auch vermutet, daß der dritte Vers nicht an der richtigen Stelle steht: siehe Burkard, Textkritische Untersuchungen, 94-95 und 338.
    - trj/twr: Übersetzung in Anlehnung an Fecht (in: MDAIK 47, 1991, 121) und Vernus; ebenso Posener, in: Annuaire du Collège de France, 66, Résumé des cours de 1965-1966, 342. Quack hält ḥr wꜣ.t=f für eine adverbiale Emphase. Es wurde auch optativisch ("Man möge Gott verehren/Gott möge verehrt werden") (Gardiner, Lichtheim, Parkinson, Tobin) und als Imperativ mit tw als Verstärkung ("Verehre du Gott") (Volten, Wilson, Faulkner, Helck; Assmann, Theologie und Frömmigkeit, 57) übersetzt. Das würde besser zum Rubrum des ersten Verses als Anfang eines neuen Abschnitts passen, wäre jedoch ziemlich banal, was den zweiten Vers angeht und würde den dritten Vers nicht erklären.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Johannes Jüngling, Lutz Popko, Samuel Huster, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd2wWUpd5gUdZqV7QGvoV3JA <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd2wWUpd5gUdZqV7QGvoV3JA>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd2wWUpd5gUdZqV7QGvoV3JA, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)