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- m=k: Lesung m=k nach Leitz. Wreszinski, Londoner Med. Papyrus und Pap. Hearst, 171-172 und 173 liest mk als eine Stoffart oder Stoffqualität (Wb. 2, 162.4): "Die vier Rnn.t-Göttinnen kamen in mk-Leinengewändern in die Halle des Gottes". Westendorf, Handbuch Medizin, 294 übersetzt ähnlich: "Die Vierheit der Renenutet-Göttinnen kam mit Kleidung in bester Verarbeitung (mk) [... zu] diesem Gott." Für Wreszinski endet mk mit dem fehlerhaften mḥ-Zeichen und der Buchrolle. Er erkennt im Anschluß ein m und ein Wachtelküken und ergänzt m w[sḫ.t] mit einem horizontalen s. Das Wachtelküken ist sehr selten im Text, einmal – allerdings in abweichender Form – in der Kombination swsḫ (Kol. 16.2), aber dort ist s senkrecht geschrieben (die beiden übrigen Belege für swsḫ in Kol. 18.5 und 19.4 sind mit der w-Schleife geschrieben). An Westendorfs Übersetzung kann man nicht ablesen, wo mk aufhören sollte, aber die notwendige Emendation von Peitsche mḥ (V22) und Buchrolle spricht gegen diese Lesung. Das m unmittelbar vor der Lücke ist nicht eindeutig, auch nicht, ob es die Präposition oder der Anfang eines Substantivs (Subjekt von mḥ) ist.
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Ines Köhler, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd6DtqYTtvE2bl1H2IrsPJOM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd6DtqYTtvE2bl1H2IrsPJOM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd6DtqYTtvE2bl1H2IrsPJOM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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