Token ID IBUBd75QS8RoqEHfpmqKy0lj6fA



    demonstrative_pronoun
    de
    der [Artikel sg.m.]

    (unspecified)
    art:m.sg

    substantive_masc
    de
    Standfläche (?)

    (unspecified)
    N.m:sg




    rto 3
     
     

     
     

    nisbe_adjective_preposition
    de
    [Genitiv (invariabel)]

    (unspecified)
    gen

    demonstrative_pronoun
    de
    [Poss.artikel sg.f.]

    Poss.art.2sgm
    art.poss:f.sg=

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    substantive
    de
    Streitwagen

    (unspecified)
    N:sg

    adjective
    de
    wohlgesinnt

    SC.act.ngem.3pl
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. pl.3.c.]

    (unspecified)
    -3pl

    preposition
    de
    [Dativ: Nutzen]

    Prep.stpr.2sgm
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m




    rto 4
     
     

     
     

    demonstrative_pronoun
    de
    die [Artikel pl.c.]

    (unspecified)
    art:pl

    substantive_masc
    de
    der Große

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl
de
Die Standfläche (?) deines Streitwagens: Sie mögen dir (stets) wohlgesinnt sein, die Fürsten.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • jm: Mit dem Tierfell determiniert; die einzige andere Nennung des Wortes in pAnastasi IV, 16,10 ist mit dem Holz determiniert und ist "aus sḫt", bei dem es sich möglicherweise um ein gewebtes Objekt handelt. Den Determinativen nach ist jm ein hölzernes und ledernes Objekt. Schulman, S. 40 vermutete in jm daher den Streitwagenboden inklusive seines D-förmigen Rahmens. Th. Schneider, in: JSSEA 35, 2008, S. 185 schlug vor, das Wort vom semitischen 'umm: "Mutter" abzuleiten und hierin eine übertragene Bedeutung für "Mutterstück, Hauptteil" zu sehen.

    jꜣm: Die Syntax ist problematisch, da das Verb intransitiv ist. Ebenso problematisch ist die Zeitlage. Wie häufig bei Hymnen, werden auch bei diesem die Verbalsätze meist präsentisch, d.h. eigentlich zeitlos, übersetzt. Das ist in diesem Hymnus möglich, aber nur unter der Annahme mittelägyptischer Konstruktionen (Verbalsätze mit vorderen Erweiterungen). Gestützt würde eine derartige Übersetzung dadurch, dass ganz parallel auch Konstruktionen mit tempusneutralen Nominalsätzen Verwendung finden. Jedoch weist der Text eindeutige Neuägyptizismen auf, wie die Verwendung des Präsens I, den neuägyptischen Artikel und Possessivartikel und die neuägyptische Negation bw. Auch thematisch ist der Text eindeutig ein Produkt des Neuen Reiches. Aus diesem Grund werden die Verbalformen im Folgenden neuägyptisch analysiert, die mittelägyptische Konstruktion aber, wenn sie die Übersetzung grundlegend ändern würde, in der Anmerkung aufgeführt.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd75QS8RoqEHfpmqKy0lj6fA <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd75QS8RoqEHfpmqKy0lj6fA>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd75QS8RoqEHfpmqKy0lj6fA, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)