Token ID IBUBd7Jt6kqnAEtxiJhz0LSQQPI



    verb_3-lit
    de
    geschehen

    Verbal.adj.=3sgm
    V:ptcp.post-m.sg

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m. (Verbaladj.)]

    (unspecified)
    -3sg.m

    verb_3-lit
    de
    verbergen, verborgen sein

    PsP.3sgm
    V\res-3sg.m

    preposition
    de
    [Präposition]

    (unspecified)
    PREP

    verb_2-lit
    de
    sagen

    Inf
    V\inf
de
(und) das, was geschehen wird, ist verborgen, gemäß der Redewendung:
Autor:innen: Peter Dils & Heinz Felber; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Florence Langermann, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - ḫpr.tj=fj: Goedicke, Protocol, 97 hat richtig gesehen, daß beim Substantiv bz.w kein attributives Partizip erforderlich ist (so in den älteren Übersetzungen: z.B. Gardiner, in: JEA 1, 1914, 104: "none knows the issue that shall be"; gefolgt von Erman, Lefebvre, Wilson, Faulkner, Bresciani, Helck, Hornung, Lalouette, Borghouts, Kammerzell, Quirke), so daß ḫpr.tj=fj Subjekt der Pseudoverbalkonstruktion sein wird (so schon in der Übersetzung von Lichtheim; gefolgt von Parkinson, Tobin, Dieleman). Falls man ḫpr.tj=fj doch als Attribut von bz.w auffassen möchte, muß jmn Pseudopartizip in einem Umstandssatz sein.
    - m ḏd: wird seit Helck von den meisten als: "mit dem Sagen", d.h. "gemäß der Redewendung" verstanden. Nur Goedicke geht von einem Vetitiv aus. In der älteren Forschung las man "indem es verborgen ist als/vor Rede, Blick und Gehör" und tatsächlich steht auf der Holztafel Kairo CG 25224 ein Gliederungspunkt hinter sḏm. Dann müßte man mit "Das Gesicht ist ertäubt, während Schweigen spitze ist" oder "Wenn das Gesicht ertaubt ist, ist Schweigen spitze/ist der Schweigende vorn" weiterlesen.
    - Für diese Textstelle siehe zuletzt Guerassimova, in: Journal of Egyptological Studies 6, 2023, 77-88 (https://egyptology-bg.org/wp-content/uploads/2023/11/Guerassimova-M.-JES_2023_77-88.pdf).

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils & Heinz Felber; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 04.12.2023

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: IBUBd7Jt6kqnAEtxiJhz0LSQQPI
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd7Jt6kqnAEtxiJhz0LSQQPI

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils & Heinz Felber, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Florence Langermann, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd7Jt6kqnAEtxiJhz0LSQQPI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd7Jt6kqnAEtxiJhz0LSQQPI>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd7Jt6kqnAEtxiJhz0LSQQPI, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)