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Hari, Neferhotep, Tf. 4 und Duemichen, Historische Inschriften II, Tf. 40a schreiben am Ende von Kolumne 3 ein Auge und r, Gardiner, In Praise of Death, S. 170 und Lichtheim, Songs of the Harpers, Tf. 1 lesen dagegen zwei Augen. Da die beiden Augen auch in Kolumne 15 ohne ḥr stehen, wird keine Graphie von r-ḥr vorliegen. Gardiner, ebd. übersetzt: "face to face".
Bei Duemichen, Historische Inschriften II, Tf. 40a fehlen hinter bꜣk die Feminin- und Pluralmarkierung. Auch Maspero und Bénédite haben offenbar weder Feminin- noch Pluralzeichen gelesen, da sie (Etudes égyptiennes, S. 168 bzw. Tombeau de Neferhotpou, S. 507) "ton âme" übersetzen, d.h. bꜣ=k lesen. Da die Stelle inzwischen zerstört ist, kann die Lesung nicht mehr überprüft werden.
Duemichen, Historische Inschriften II, Tf. 40a, Bénédite, Tombeau de Neferhotpou, Tf. 2 und Hari, Neferhotep, Tf. 4 lesen vor ꜥ.wj=k noch ḥr; bei Hoskins (Hari, Tf. 54a) und bei Lichtheim, Songs of the Harpers, Tf. 1 fehlt es. Die Spuren, die offenbar der Lesung ḥr zugrunde lagen, sind aber nach Ausweis eines Photos des Heidelberger Ramessidenarchivs dem ersten Arm so nahe, dass es sich eher um eine Zerstörung der Oberfläche als um eine Hieroglyphe handelt.
Da das Pronomen st ein pluralisches Bezugswort erfordert, wurde das topikalisierte Subjekt zu nṯr(.w) nb(.w) ergänzt (dafür spricht auch das pluralische Suffixpronomen bei der Präposition ḥr).
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Sabrina Karoui, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd7os0Mbz9UHIpAG5TfkQOi4 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd7os0Mbz9UHIpAG5TfkQOi4>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
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