Token ID IBUBd8GKjQvhbEswkaZLZ3exxH8




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    verb_2-gem
    de
    sehen

    SC.n.act.ngem.1sg
    V\tam.act-ant:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg




    4
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    Ruf, Name

    (unspecified)
    N.f:sg





     
     

     
     
de
..., denn/und (?) ich habe (seine) Überlegenheit gesehen. (?)
Author(s): Peter Dils; with contributions by: Altägyptisches Wörterbuch, Johannes Jüngling, Samuel Huster, Daniel A. Werning ; (Text file created: before June 2015 (1992–2015), latest changes: 10/14/2024)

Comments
  • Lesung und Versabtrennung sind noch unsicher.
    - Die meisten Handschriften haben am Anfang mꜣꜣ.n=j qfꜣ(.t) oder mꜣꜣ.n=j qfqfꜣ, einmal ist mꜣꜣ.tw qfꜣ.t=f geschrieben, einmal [m]ꜣꜣ.n.tw qfꜣ.t (in: pBM 10778: siehe Fischer-Elfert, in: JEA 84, 1998, 90 und Tf. 12). In oGardiner 317 ist es als Nebensatz konstruiert: ḥr mꜣꜣ.n=j qfqf, in dem Fischer-Elfert eine ramessidische Graphie des Mittelägyptischen ḥr + sḏm=f vermutet (Lehre eines Mannes, 63). mꜣꜣ.n=f qfꜣ.t bildet jedenfalls keinen kompletten Satz und ist vielleicht noch zum Vorherigen zu ziehen (zwei Handschriften haben einen Verspunkt hinter wr bꜣ.w=f, zwei andere nicht): "Groß ist seine Ba-Macht, denn/und (?) ich habe 〈seine〉 Überlegenheit gesehen." Ist das in allen Handschriften geminiert geschriebene mꜣꜣ.n=j eine neuägyptische Graphie von mꜣ.n=j? Ein "emphatisches" sḏm.n=f mit futurischem nn ḫpr als adverbialer Emphase (oder eine Rang-V-Erweiterung mit nn ḫpr als Hauptsatz) ist schwer vorstellbar (etwa: "Nachdem ich 〈seine〉 Überlegenheit gesehen habe, wird sein šꜣw nicht ...?... entstehen"). Alle Handschriften haben nn ḫpr (in oDeM 1672 fehlt die Negation), so daß eine Neue-Reichs-Graphie von n sḏm=f unwahrscheinlich ist.
    - qfqf(ꜣ) ist nur bei Hannig, Handwörterbuch, 856 verzeichnet (vermutlich nach dieser Textstelle, mit einer Graphie, die der von oGardiner 317 entspricht) und wird eine Nebenform von qfꜣ.t sein, ähnlich wie šfy.t und šfšf.t. In den meisten Übersetzungen wird eine Lesung qfꜣ.t=f ergänzt, das Suffix ist jedoch nur in oDeM 1672 ausgeschrieben.

    Commentary author: Peter Dils; with contributions by: Altägyptisches Wörterbuch ; Data file created: before June 2015 (1992–2015), latest revision: 06/26/2015

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Peter Dils, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Johannes Jüngling, Samuel Huster, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd8GKjQvhbEswkaZLZ3exxH8 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd8GKjQvhbEswkaZLZ3exxH8>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd8GKjQvhbEswkaZLZ3exxH8, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)