Token ID IBUBd8cJhramcUL0tJ4D1SfUyi0




    4,9

    4,9
     
     

     
     

    verb_2-lit
    de
    füllen

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    substantive_masc
    de
    Vorratshaus

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl

    verb_caus_3-lit
    de
    erweitern

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    substantive_fem
    de
    Scheune

    Noun.pl.stabs
    N.f:pl





     
     

     
     


    4,10

    4,10
     
     

     
     

    verb_irr
    de
    geben

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    substantive_masc
    de
    Herz

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_fem
    de
    Besitz

    (unspecified)
    N.f:sg

    preposition
    de
    für (jmd.)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Armer

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl




    [•]
     
     

     
     
de
der die Magazine füllt, der die Scheunen 〈erweitert〉;
der 〈den〉 Armen/Waisen Besitz gibt.
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Anja Weber, Christine Greger, Svenja Damm, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - swsḫ: "erweitern" ist in pAnastasi VII zu sḫ(.w): "Schlachthof" verschrieben. In pSallier II ist die Graphie problematisch: nach s folgt ein unklares Zeichen, das vielleicht das menschliche Bein ist (Gardiner D 56) (so DZA 22.717.790), vielleicht das Rinderbein (Gardiner F 25) (so van der Plas). Helck liest Wasserlinie und Fuß, d.h. snb. Anschließend folgen Buchrolle und Personendeterminativ (A 1) oder Buchrolle und Beinchen (D 54). Laut Helck hat der Kopist bei wḏꜣ nicht an Magazin, sondern an die Formel ꜥnḫ wḏꜣ snb gedacht. Das Verb swsḫ wird in Medinet Habu des öfteren mit gehendem Bein und Beinchen als Determinativen geschrieben werden (Wb. IV, 75: DZA 29.068.600, 29.068.770, 29.069.020, 29.069.380, 29.069.400, 29.069.410, 29.069.900 und öfter), so daß hier eine defektive Schreibung vorliegen wird.
    - rḏi̯ jb: vgl. 4.6, 6.8 und 8.6, wo in pSallier II und pAnastasi VII auch jb nach rdḏi̯ eingefügt ist. Ohne Emendierung ist keine Übersetzung möglich, z.B. rḏi̯ jb + Präposition: "der darauf bedacht ist, ..." oder rḏi̯ jb=f: "dessen Herz gibt/veranläßt ...".
    - 〈n〉: in drei Handschriften steht n, in pChester Beatty V steht ḥr, in vier Handschriften fehlt die Präposition.
    - nmḥ: ist in einem Teil der Handschriften, darunter pSallier II, mit dem Gruppendeterminativ determiniert, jedoch ist es im Wörterbuch nicht als Kollektiv verzeichnet.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: IBUBd8cJhramcUL0tJ4D1SfUyi0
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd8cJhramcUL0tJ4D1SfUyi0

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Anja Weber, Christine Greger, Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd8cJhramcUL0tJ4D1SfUyi0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd8cJhramcUL0tJ4D1SfUyi0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd8cJhramcUL0tJ4D1SfUyi0, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)