Token ID IBUBd9TN1GQaUEJcjqsx40LutQY



    particle
    de
    [in nicht-initialem Hauptsatz]

    (unspecified)
    PTCL

    demonstrative_pronoun
    de
    die des [Possessivpräfix pl.c.]

    (unspecified)
    pl:poss

    demonstrative_pronoun
    de
    die [Artikel sg.f.]

    (unspecified)
    art:f.sg

    substantive_fem
    de
    Stadt; Hafen

    (unspecified)
    N.f:sg

    preposition
    de
    [mit Infinitiv]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-inf
    de
    herauskommen

    Inf_Aux.jw
    V\inf

    preposition
    de
    [in Richtung auf (e. Ort, e. Sache, e. Person)]

    Prep.stpr.1sg
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    preposition
    de
    um zu (final)

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-lit
    de
    töten

    Inf.stpr.1sg
    V\inf:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg
de
Dann kamen die (Bewohner) des Hafens (oder: der Stadt) zu mir hinaus, um mich zu töten.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Billy Böhm, Simon D. Schweitzer, Peter Dils, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • dmy.t: Im folgenden Satz ist von pꜣ dmy{.t} die Rede (vgl. aber auch den entsprechenden Kommentar). Somit wäre es möglich, dass in beiden Fällen die Femininendung zu tilgen und im ersten Fall der Artikel zu emendieren ist. Damit wäre beide Male von einer "Stadt" die Rede. Eine zweite Möglichkeit wäre, dass im ersten Fall der "Hafen" gemeint ist und im zweiten die davon zu unterscheidende "Stadt"; in dem Fall wäre in diesem Satz die Schreibung in Ordnung und nur im nächsten Satz wäre die Femininendung zu tilgen. Eine dritte Möglichkeit wäre, dass der Artikel tꜣ in diesem Satz als Hyperkorrektur fehlerhaft eingefügt wurde, weil das Substantiv mit einem Dental beginnt. Zu diesen Varianten vgl. Gardiner, LESt 75, 1, Anm. a und Schipper, S. 216-217. Die letzte Möglichkeit ist m.E. auszuschließen: Das hieratische Schriftbild der doch nicht seltenen Worte dmy.t und dmy dürfte den ägyptischen Schreibern durchaus bekannt gewesen sein; außerdem ist der Dental des Nomens in der Aussprache nicht geschwunden (vgl. das koptische time, W. Westendorf, Koptisches Handwörterbuch; Heidelberg 2000 (= 1977), S. 232). Somit gibt es weder einen phonetischen noch einen graphischen Grund für eine Hyperkorrektur.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Billy Böhm, Simon D. Schweitzer, Peter Dils, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd9TN1GQaUEJcjqsx40LutQY <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd9TN1GQaUEJcjqsx40LutQY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd9TN1GQaUEJcjqsx40LutQY, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)