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col. x+8 xQ; 1Q Zeichenreste; dann 5Q ausgehackt r Ḥw.t-Ptḥ n Ptḥ ḫnt(.j)-Ṯnn.t jwꜣ 5+xQ





    col. x+8
     
     

     
     




    xQ; 1Q Zeichenreste; dann 5Q ausgehackt
     
     

     
     

    preposition
    de
    zu (lok.)

    (unspecified)
    PREP

    place_name
    de
    Memphis

    (unspecified)
    TOPN

    preposition
    de
    für (jmd.)

    (unspecified)
    PREP

    gods_name
    de
    Ptah

    (unspecified)
    DIVN

    epith_god
    de
    Vorsteher des Tjenenet

    (unspecified)
    DIVN

    substantive_masc
    de
    Langhornrind

    (unspecified)
    N.m:sg




    5+xQ
     
     

     
     
de
[...] nach Hut-(ka)-Ptah, für Ptah, den Vordersten von Tjenenet;
[x] jwꜣ-Rinder [...]
Autor:innen: Marc Brose; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Charlotte Dietrich, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - Am Zeilenanfang liest Dantong, Inscription, 47 noch ḫft, doch passen die Reste keinesfalls zu dieser Lesung.
    - Ḥw.t-Ptḥ: Nach den vorhandenen Zeichen so zu lesen, wie es auch Dantong, Inscription, 47 getan hat. Obsomer, Sésostris Ier, 607 las Ḥw.t-(kꜣ)-Ptḥ(?).
    - ḫnt.j-Ṯnn.t: Wohl am ehesten als Epitheton zu verstehen; siehe LGG 5, 876 [Beleg 41]. Ṯnn.t ist ein memphitisches Sanktuar des Sokar; siehe H. Gauthier, Dictionnaire des noms géographiges VI, Paris 1928, 78; R.O. Faulkner, Concise Dictionary of Middle Egyptian, Oxford 1962, 306 und R. Hannig, Großes Handwörterbuch Ägyptisch-Deutsch, Marburger Edition, Mainz 2006, 1206 {42919}. Die Schreibung von ṯnn ist ungewöhnlich, mit der sw-Binse (M 23; gewöhnlicher Lautwert sw) statt mit zwei einfachen Binsen (M 22; Lautwert nn). Walker, in: Petrie, Memphis I, 18 hielt es einfach für eine Verschreibung des Epithetons ṯnn im Theonym Ptḥ-ṯnn (〈 Ptḥ-Tꜣ-ṯnn; zu den Varianten siehe LGG 3, 178-179). Obsomer, Sésostris Ier, 607 liest hier fragend Ḫnt-ṯs.wt, hält es also für ein Toponym, freilich ohne eine Übersetzung zu wagen. Auch Dantong, Inscription, 46+50+57 hält es für ein Toponym, seine Lesung Ḫnt.t-rs.y ist jedoch völlig abwegig.

    Autor:in des Kommentars: Marc Brose; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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(Vollzitation)
Marc Brose, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Charlotte Dietrich, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdQbycwflnEJMotMBdycYhTM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdQbycwflnEJMotMBdycYhTM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdQbycwflnEJMotMBdycYhTM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)