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    substantive_masc
    de
    [offizinell Verwendetes]

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.plm
    PREP-adjz:m.pl

    substantive_fem
    de
    Sykomore

    (unspecified)
    N.f:sg

    verb_3-inf
    de
    trocken sein

    PsP.3plm
    V\res-3pl.m

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive_masc
    de
    Dattel

    (unspecified)
    N.m:sg

    adjective
    de
    frisch

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card
de
qꜣꜣ-Früchte (?) der Sykomore, getrocknet: 1 (Dosis), frische Datteln: 1 (Dosis).
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • qꜣꜣ: Mit Mineralienklassifikator und Pluralstrichen, einmal mit einem Getreidekorn(?), geschrieben. Wohl vom gleichradikaligen qꜣꜣ mit Pflanzenklassifikator zu trennen, so jedenfalls DrogWb, 510-511, wohingegen Wb 5, 5.8 eine Zusammengehörigkeit dieser beiden Wörter nicht auszuschließen scheint. Das Wort qꜣꜣ mit Mineralienklassifikator ist jedenfalls eine unbekannte Droge und wird vom ꜥr.w-Baum, der šnḏ.t-Dornakazie und der nh.t-Sykomore genannt. Einmal, in Eb 71 = Eb 65, wechselt es mit kꜣ.w, das wohl unreife Früchte bezeichnet, weswegen naheliegt, auch in qꜣꜣ eine besondere Art Früchte zu sehen. Wie so oft in der Materia medica ist nicht sicher zu entscheiden, ob die Pluralstriche zur Klassifizierung (etwa eines Kollektivums) gehören oder grammatische Pluralmarkierung sind. Die nachfolgende Genitiv-Nisbe wird jedenfalls immer nur singularisch n geschrieben. Außerhalb der medizinischen Texte scheint es aber Schreibungen ohne Pluralzeichen zu geben, sofern man diese Belege nicht dem Lemma qꜣw: „Mehl, Pulver“ zuordnet; und wenn man die Schreibung des Pseudopartizips (?) oder Partizips (?) šw.w: „getrocknet“ mit Pluralstrichen in der Drogenangabe qꜣꜣ n nh.t šw.w in Eb 71 als Indikator für einen echten Plural nimmt und das Pseudopartizp auch auf qꜣꜣ bezieht, könnte qꜣꜣ eben auch dort ein Plural sein. Andererseits bezieht sich das ebenso pluralisch geschriebene šw.w in Eb 835 auf ein üblicherweise als Kollektivum aufgefasstes pr.t (ẖnš): „Früchte/Samen von ...“, und Westendorf, Grammatik, § 163 nennt nur singularische (!) Pseudopartizipien mit Pluralstrichen.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 30.03.2020

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdQrYuYlyQkJ2idOCpd8aukY <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdQrYuYlyQkJ2idOCpd8aukY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdQrYuYlyQkJ2idOCpd8aukY, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)