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Satzbeginn unbekannt

vso 2 Satzbeginn unbekannt šꜣ~wꜣ 8 dn šb.t.PL einige getilgte Zeichen (vacat: Rest der Zeile leergelassen)





    vso 2
     
     

     
     


    Satzbeginn unbekannt

    Satzbeginn unbekannt
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    [Substantiv]

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    verb_2-lit
    de
    abschneiden

    PsP.3plm
    V\res-3pl.m

    substantive_fem
    de
    Chate (Cucumis melo L.) (?)

    (unspecified)
    N.f:sg




    einige getilgte Zeichen
     
     

     
     




    (vacat: Rest der Zeile leergelassen)
     
     

     
     
de
Šw-Pflanzen: 8, geschnitten (?); Melonen [---]
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • šw: Eine nicht-identifizierte Pflanzenart; das Wb IV 434, 14 führt als einzigen Beleg die vorliegende Stelle auf. Ob das Wort vielleicht zu šꜣw: "Koriander" zu stellen ist (Wb IV 405, 3-4; zu der Identifzierung mit Koriander vgl. R. Germer, Flora des pharaonischen Ägypten; Mainz am Rhein 1985 (SDAIK 14), S. 135-136)? So übersetzte auch Ritner. Außer der räumlichen Nähe des Wortes zu šb.wt gibt es zumindest keinen zwingenden Grund, hierin "Früchte" zu sehen (so die Übersetzung von Schipper, S. 102). Andererseits könnte das Lemma zu šwb: "Perseabaum" gestellt werden. Zu einer Schreibung dieses Lemmas ohne b vgl. die zweite Notiz auf der Rückseite von pMoskau 127, R.A. Caminos, A Tale of Woe. From a Hieratic Papyrus in the A. S. Pushkin Museum of Fine Arts in Moscow; Oxford 1977, Tf. 13 und S. 74. Die von Caminos, ebd., Anm. 2 gegebene Vermutung, in der Notiz bei Wenamun Uschebti-Figuren zu sehen, ist dagegen abzulehnen.

    dn: Die Übersetzung des Wortes und die Deutung als Stativ ist keineswegs sicher.

    šb.wt: Dabei handelt es sich wohl um Chate (Cucumis melo L.), ein Kürbisgewächs, vgl. Germer, ebd., S. 128-129.

    Die letzten Zeichen sind vermutlich schon in der Antike getilgt worden, Gardiner LESt 76, 3, Anm. c-d.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 24.10.2023

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdWOzrLp9vUWQgPTNyvmY7k0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdWOzrLp9vUWQgPTNyvmY7k0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdWOzrLp9vUWQgPTNyvmY7k0, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)