Token ID IBUBdWZ5r3pwIE9irQ7Ar3KfZX8




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    adjective
    de
    leidvoll

    (unspecified)
    ADJ

    demonstrative_pronoun
    de
    die [Artikel sg.f.]

    (unspecified)
    art:f.sg

    substantive_fem
    de
    Schlag

    (unspecified)
    N.f:sg

    preposition
    de
    wenn (Konjunktion)

    (unspecified)
    PREP

    verb_irr
    de
    geben

    (unclear)
    V(unclear)

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f





     
     

     
     


    48

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    preposition
    de
    mehr als

    (unspecified)
    PREP

    verb_2-lit
    de
    sagen

    Inf
    V\inf

    verb_3-inf
    de
    machen

    SC.act.ngem.1sg
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg





     
     

     
     
de
Schlimmer/Schmerzhafter ist der Schlag, wenn er (?) gegeben wird (?), als zu sagen: "Ich werde (es) machen". (?)
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Johannes Jüngling, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - Lesung und Übersetzung sind problematisch. Dorn transkribiert mr tꜣ sḫ.t ḫft r dj.tw=f / r ḏd jr=j und übersetzt: "Das Zuziehen des Netzes, das ihr angetan wird, ist schlimmmer / als zu sagen: Ja.", ohne dies weiter zu begründen.
    - tꜣ sḫ.t: Cerny und Gardiner lesen Pluralstriche statt tꜣ, allerdings braucht man keine Pluralstriche bei mḥr. Falls ein Wort von der Wurzel "Vogel mit dem Netz fangen" gemeint ist, ist tꜣ sinnlos, denn sḫt hat t als Wurzelkonsonanten. Es wird also das Substantiv zḫ.t: "der Schlag" vorliegen. Dann ist wiederum das Bezugswort für das Suffixpronomen =f unklar. Soll man also doch Pluralstriche lesen und sḫi̯.t als einen (maskulinen) Infinitiv auffassen?
    - Die Präposition ḫft-r ist sonst anscheinend nur in pAnastasi V, 15.7 (LEM 64.11; Caminos, LEM, 247 und 248) belegt. ḏi̯.tw=f wird eine Graphie des Infinitivs mit Objekt sein (so in pAnastasi V) oder eventuell ein passives sḏm.tw=f.
    - Es ist unsicher, ob jri̯=j den Satz beendet. In oLacau scheint die Lücke länger zu sein (etwa 3Q in Zl. 14 und 4Q in Zl. 15) und die erhaltene Spur paßt nicht wirklich zu jri̯. Am Ende kann wj: "mich" oder [=k]wj: "du" stehen.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Johannes Jüngling, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdWZ5r3pwIE9irQ7Ar3KfZX8 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdWZ5r3pwIE9irQ7Ar3KfZX8>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdWZ5r3pwIE9irQ7Ar3KfZX8, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)