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wꜥ-n ms [jstw sw] ḥmsi̯: Gardiner, LESt 37, 3, Anm. a-b ergänzte in der Lücke nṯr.j, auch wenn dies s.E. ein wenig zu lang wäre. J.-M. Kruchten, Etudes de syntaxe néo-égyptienne. Les verbes ꜥḥꜥ, ḥmsi̯ et sḏr en néo-égyptien. Emploi et significations; Bruxelles 1982, S. 13 schlug eine kürzere Schreibweise des nṯr.j vor und ergänzte zudem noch das proklitische Pronomen sw. Letzteres findet sich auch bei H. Satzinger, Neuägyptische Studien. Die Partikel jr. Das Tempussystem; Wien 1976 (WZKM Beiheft 6), S. 156, der jedoch vorher kein nṯr.j, sondern ein weiteres jstw ergänzte. Das Kind ist s.E. bereits durch das Determinativ (Falke auf Standarte) als göttlich gekennzeichnet, benötigt also kein qualifizierendes Adjektiv. Auf jeden Fall scheint in der Lücke der Beginn des Hauptsatzes gestanden zu haben. Gardiners Ergänzung würde nämlich bedeuten, dass das Satzglied, das mit jr hervorgehoben wurde, erst mit den Epitheta des Osiris oder gar erst vor dem nächsten Rubrum endete, was inhaltlich unmöglich erscheint, da in dem Fall der Sinn der Hervorhebung nicht nachvollzogen werden kann. Von den beiden Varianten von Kruchten und Satzinger wird hier Letzterer gefolgt; zu einem Satz nach dem Muster jstw jr+Nominalphrase, jstw+Hauptsatz vgl. das Prinzenmärchen, Zeile 7,9-10 (cf. die Übersetzung im TLA).
sḥḏ [jmn.tt m j(w)n]=f: Vgl. Gardiner, LESt 37, 4 mit Anm. a-b.
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Anja Weber, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdwKQKs8UKE4mqCkIoF06LkU <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdwKQKs8UKE4mqCkIoF06LkU>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
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