Token ID IBUBdxk7nXvyWUy3sSDQidRW3AI



    verb_2-lit
    de
    betreten

    SC.n.act.ngem.1pl
    V\tam.act-ant:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. pl.1.c.]

    (unspecified)
    -1pl

    gods_name
    de
    Nun

    (unspecified)
    DIVN

    verb_caus_3-lit
    de
    gedeihen lassen

    SC.n.act.ngem.3sgm
    V\tam.act-ant:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m




    11,9
     
     

     
     

    personal_pronoun
    de
    uns [Enkl. Pron. pl.1.c]

    (unspecified)
    =1pl

    preposition
    de
    in (Zustand)

    (unspecified)
    PREP

    relative_pronoun
    de
    der welcher (Relativpronomen)

    Rel.pr.sgm
    PRON.rel:m.sg

    verb_3-lit
    de
    beginnen (zu tun)

    SC.n.act.ngem.3sgm
    V\tam.act-ant:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    verb_4-inf
    de
    jung sein

    Inf
    V\inf
de
(Kaum) betraten wir Nun, ließ er 〈uns (?)〉 gedeihen als (jemand), der ganz jung wurde (wörtl.: einer, der anfing, jung zu sein).
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Anja Weber, Svenja Damm, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • ꜥq.n=n leitet wohl einen neuen Satz ein (so ansatzweise Gardiner, S. 34). Die von Assmann und Barucq/Daumas präferierte Unterordnung unter den vorherigen ist zwar ebenfalls möglich, wird hier aber vermieden, weil man in dem Fall ein neuägyptisches Präsens I mit einem mittelägyptischen, adverbial untergeordneten sḏm.n=f hätte.

    〈n〉: Vgl. Barucq/Daumas, S. 247. Es ist sicher kein bedeutungsschwaches und daher elliptisches Pronomen anzusetzen, wie die Übersetzungen von Gardiner und Assmann implizieren, sondern ein schlichter Fehler, der sich als Folge des Zeilenumbruchs und/oder der sprachlichen Verschleifung mit dem folgenden m n.tj einfach erklären lässt.

    n.tj šꜣꜥ.n=f: Vgl. zu dieser seltenen Konstruktion A.H. Gardiner, Egyptian Grammar, Oxford 2001 (= 3. Auflage 1957), § 201. Im Neuägyptischen ist dagegen das sḏm=f nach dem Konverter n.tj gewöhnlich eine emphatische Form, J.F. Borghouts, in: JNES 40, 1981, S. 114, Anm. 55 und P. Cassonnet, Les temps seconds i-sḏm.f et i-iri.f sḏm entre syntaxe et sémantique, Paris 2000 (EME 1), S. 96.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Anja Weber, Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdxk7nXvyWUy3sSDQidRW3AI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdxk7nXvyWUy3sSDQidRW3AI>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdxk7nXvyWUy3sSDQidRW3AI, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)